Dr. Melanie Bluhm neue Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Idar-Oberstein. Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Klinikum Idar-Oberstein erhält mit Dr. med. Melanie Bluhm eine neue Chefärztin. Sie trat zum 1. Oktober 2024 die Nachfolge von Prof. Dr. med. Eva Möhler an, die sich aus der Leitung der Fachabteilung zurückzieht.
Dr. med. Melanie Bluhm, die bereits seit 2021 als Leitende Oberärztin und stellvertretende Fachabteilungsleiterin tätig ist, bringt umfangreiche Erfahrung und Expertise in den Bereichen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie mit. Sie hat in ihrer bisherigen Laufbahn maßgeblich zur Weiterentwicklung der klinischen Versorgung und zur Implementierung innovativer Behandlungskonzepte beigetragen.
Die neue Chefärztin der Klinik hat von 2003 bis 2009 Humanmedizin an der JohannesGutenberg-Universität Mainz studiert und erhielt im November 2009 ihre Approbation als Ärztin. Bereits früh in ihrer Karriere spezialisierte sie sich auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Nach einer ersten Tätigkeit als Assistenzärztin in der Klinik für Pädiatrie am Klinikum Idar-Oberstein wechselte sie 2012 in den stationären Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ihre Facharztausbildung schloss sie 2017 erfolgreich ab.
Seit 2018 war Dr. med. Melanie Bluhm als Oberärztin des Funktionsbereichs Tagesklinik und Ambulanz tätig, bevor sie 2021 zur Leitenden Oberärztin ernannt wurde. Ihre klinische und wissenschaftliche Arbeit zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in psychischen Krisen
aus.
Dr. med. Ulrich Frey, Ärztlicher Direktor des Klinikums, betont: „Wir freuen uns sehr, mit Dr. med. Melanie Bluhm eine Chefärztin gewonnen zu haben, die durch ihre langjährige Tätigkeit an unserem Klinikum eng mit unserem Standort und unseren Strukturen
verbunden ist. Ihre tiefgehende Erfahrung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie ihr Engagement für unsere Patientinnen und Patienten machen sie zur idealen Besetzung für diese verantwortungsvolle Position. Wir sind überzeugt, dass sie die Fachabteilung erfolgreich in die Zukunft führen wird.“
Kaufmännischer Direktor Joachim Krekel weiß um die Relevanz der Fachabteilung und die Wichtigkeit einer guten personellen Besetzung der Chefarztposition: „Die Anzahl der Patientinnen und Patienten, die wir jährlich in der KJPP begleiten zeigt auch ganz klar, wie enorm wichtig diese Fachabteilung für unsere Region ist. Für uns ist es daher relevant, diese Fachabteilung in guten Händen zu wissen. Mit Dr. med. Melanie Bluhm konnten wir
jemand aus den eigenen Reihen gewinnen, die mit unserem Haus und der bisherigen Arbeit in der KJPP bestens vertraut ist. Wir sind froh, dass Dr. med. Melanie Bluhm sich der neuen Position annimmt und wünschen ihr alles Gute!“
Dr. med. Melanie Bluhm selbst sieht ihrer neuen Rolle mit großem Engagement entgegen: „Es ist mir eine Ehre, die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie zu übernehmen. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit meinem Team weiterhin die bestmögliche Versorgung für junge Patientinnen und Patienten zu gewährleisten und neue Ansätze in der Therapie und Prävention psychischer Erkrankungen voranzutreiben.“
Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Klinikum Idar-Oberstein steht für eine qualitativ hochwertige, interdisziplinäre Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen und psychosomatischen Störungen. Mit Dr. med. Melanie Bluhm an der Spitze wird das Engagement für eine umfassende und innovative Versorgung fortgeführt.
Die Klinikleitung bedankt sich herzlich bei Prof. Dr. med. Eva Möhler für ihr langjähriges Engagement und ihre hervorragende Arbeit als Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.
Prof. Möhler hat maßgeblich zur positiven Entwicklung der Abteilung beigetragen und in den vergangenen Jahren mit ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft für die Kinder- und Jugendpsychiatrie unterstützt. Das Direktorium wünscht ihr auf ihrem weiteren Weg im SHG-Konzern, in dem sie bereits zahlreiche Funktionen innehat, weiterhin viel Erfolg und alles Gute. red