Kurzweilige Beiträge - Akteure in Hochform
Faschingsfeier des TuS Mühlbach war ein voller Erfolg
Mühlbach. Jede Menge Raketen und „Mühlau“-Rufe gabs während der kurzweiligen rund vierstündigen Faschingsveranstaltung des TuS im voll besetzten Sportheim. Die Akteure, meist Vereinsmitglieder, liefen wieder zur Höchstform auf.
Den Anfang machte Tanzmariechen Leonie Rübel aus Bosenbach, die mit ihrem starken Auftritt den Saal begeisterte und nicht ohne Zugabe nach Hause durfte. Als Erste in der Bütt standen Christa Schäfer und Christine Heymann. Gekonnt tratschten sie über das Geschehen im Dorf und in der Welt. Mit allerlei mehr oder weniger sonderbaren Erfahrungen in den Wechseljahren überraschte Sylvia Rech die Anwesenden. Wie es in einer ärztlichen Sprechstunde besser nicht zugehen sollte, zeigten auf humorvolle Art Dr. Firlefanz (Jan Schöfer), seine Sprechstundenhilfe (Manuela Arnold), fünf Patienten (Christa Schäfer, Stella Pinsack, Lara Cappel, Jessica Steuer, Melina Schmitt) sowie ein Finanzamts-Inspektor (Diana Schmitt). Wie sie Weinkönigin wurde und was dieser Job so alles mit sich brachte ? Darüber informierte Petra Borger aus Neunkirchen bei ihrer Premiere in der Mühlbacher Bütt eindrucksvoll das Publikum. In einer neuen Auflage als Otto und Hilde hauten sich Lara Cappel und Dietmar Ohler nicht nur Liebevolles um die Ohren und berichteten zudem über ihre Gute Nacht-Rituale. Hörens- und sehenswert waren wieder mal die beiden TuS-Faschings-Dauerbrenner Diana Schmitt und Manuela Arnold, die in vertikaler Lage über ihr Leben als Flugenten schnatterten. Danach gab Klaus-Peter Mahler aus Hinzweiler seine karnevalistische Visitenkarte als Clown Klausi ab. Auch er kam nicht um eine Zugabe herum. Als Fortsetzung seines Liedvortrags aus dem Vorjahr hat Dietmar Ohler wieder zusammengereimt, wo und wie er welche Mädchen liebte. Auch wieder mit von der Partie waren die beiden Weinkellner Jessica Steuer und Dennis Look mit ihren Anekdoten nicht nur zum Thema Wein, verpackt im unnachahmlichen Ost-Dialekt. Herrlich lästernd gaben die Mühlbacher Trauerschnallen Christine Heymann, Philipp Graff, Christopher Markutzik und Dietmar Ohler ihren Sprechgesang zum besten. Die Zuschauer erfuhren dabei unter anderem, dass es ganz und gar nicht egal ist, in welche Richtung eine Witwe auf dem Friedhof ihre Gießkanne hält. Zum Abschluss des Programms zeigten Melina Schmitt, Klaudia Schöfer, Stella Pinsack, Gabi Ohler und Diana Schmitt ihren Zwergentanz in selbst hergestellten Kostümen und überdimensionalen Hüten. Ihre Zugabe hatten sie sich verdient. Danach durfte noch zu den Klängen der „Goldes Oldies“ getanzt werden. Der TuS hatte mal wieder mit vielen helfenden Händen bei der Organisation, Bewirtung und Technik eine gelungene Veranstaltung auf die Beine gestellt. Durch das Programm führte Christopher Markutzik. (ps)
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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