Betriebe der Bäckerinnung beteiligten sich an Brotprüfung
Gelegenheit zur objektiven Qualitäts-Prüfung genutzt
Von Horst Cloß
Kusel. BBrotprüfer Karl-Ernst Schmalz, schon Dauerprüfer bei der Bäckerinnung , kommt von der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk in Weinheim/Bergstraße. Seine Aufgabe ist es, im Rahmen einer freiwilligen Selbstkontrolle die Qualität von Brot und Brötchen der Innungsmitglieder zu prüfen. Eine solche Prüfung stand für letzte Woche an und sie wurde im Foyer der Kreissparkasse durchgeführt.
Vier Betriebe der Innung : Das waren die Bäckerei Felix Schäfer aus Mühlbach; die Bäckerei Reichhart aus Waldmohr, die Bäckerei Körbel aus Dunzweiler und Bäckerei Zimmer aus Einöllen lieferten Brote und Brötchen ab, um sie bewerten zu lassen.
Karl-Ernst Schmalz, der Mann mit dem strengen Prüferblick, erbringt seine Arbeit schon seit 23 Jahren. Dennoch: Jede Prüfung hat ihre eigenen „Gesetze“. Denn nicht überall gibt es die gleichen Produkte.
Karl-Ernst Schmalz prüft die Produkte mit Augen, Geruch und Gehör. Prüfkriterien sind Farbe, Form und natürlich Aussehen der zu prüfenden Produkte. Dazu kommen Oberflächen- und Krusteneigenschaften.
Benotungen
Ist die Bewertung erfolgreich verlaufen, gibt es ein Qualitätssiegel mit drei unterschiedlichen Einstufungen:
Auszeichnung „gut“
Erhält ein Produkt bei der Prüfung mindestens 90 von 100 Punkten, wird es mit „gut“ ausgezeichnet.
Auszeichnung „Sehr gut“
Bei voller Punktzahl bekommt es die Bewertung „sehr gut“.
Auszeichnung „GOLD“
Für drei Jahre „sehr gut“ in Folge erhält das jeweilige Produkt die GOLD-Auszeichnung als Nachweis für konstante Topqualität.
Der Brot- und Brötchenprüfung wohnte auch Michael Lindenschmitt, Geschäftsführer der Bäcker-Innung bei.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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