Ein Jazz-Frühschoppen nach Maß - mit toller Musik
Schnapka-Auftritte sind ein absolutes Phänomen
Von Horst Cloß
Oberalben. Es ist nicht nur die Musik, die stets dafür sorgt, dass die Lokalität „Auswanderermuseum“ aus allen Nähten zu platzen droht, wenn Rolf-Dieter Schnapka am letzten Sonntag im Oktober mitsamt seiner Band „Schnapka-Connection“ anrückt. Ein gewichtiger Teil trägt auch das Ambiente des Museums bei. Und dann gibt es noch einen Punkt, der seinen Anteil am Gelingen des Konzertes hat: Die „Gefüllten“, die es zum Mittagessen gibt.
Die Band, das sind Rolf-Dieter Schnapka(Bass) Wesley G. ( Guitar) , Frank Salazar (Drums & Vocal), Alberto Menendez ( Sax) , Ty LeBlanc(Vocal) sowie David Heiner( Keyboards).
Ihre Musikrichtung ist in erster Linie Jazz und Soul, aber auch Blues, Rhythmus& Blues und Backbeats-Smooth Grooves entlocken sie ihren Instrumenten.
Sobald diese erklingen, geht ein Mitwippen durch die Reihen, ob sie sitzen oder stehen: Mitmachen ist Pflicht.
Die Schnapka-Connection lässt nichts unversucht, um ihren Fans einen schönen musikalischen Aufenthalt im Museum zu bieten.
Und wenn Ty LeBlanc ihre Stimme ins Geschehen einbringt, ist alles in Bewegung. „Mit dieser Kraft kann sie auch Bäume verpflanzen“, so das Fazit einiger Besucher, die schon lange Stammgäste sind, wenn Schnapka ein Gastspiel in seiner Heimat gibt. 25 plus 1: So oft verwandelt er das Museum in ein Tollhaus. Und jedes Mal ist schon frühzeitig die „hütte voll“. Die Frage nach dem Geheimnis zu stellen, ist überflüssig. Ein guter Rat: Auch 2020 kommt wieder ein letzter Sonntag im Oktober.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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