Mal leicht, mal beschwingt
Serenadenkonzert erfüllte höchste Ansprüche
Kusel. Mit der „Petite Symphonie“ von Charles Gounod -einem Werk voller Inspiration und Schönheit - eröffneten neun Musiker das Konzert, das der Musikverein Kusel mit Unterstützung des Orchestervereins Idar-Oberstein in der Fritz-Wunderlich-Halle darbot. Sehr dezent der Einstieg in ein fast zweistündiges Programm, das aufgrund Termin-Schwierigkeiten einmal mehr in der Halle stattfinden musste.Mit dem gesamten Klangkörper des Orchesters folgten Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester mit dem Werk von Gioachino Rossini, wobei sich der Solist Federico Palacios auf seiner Klarinette auf besondere Weise auszeichnete. Sehr variantenreich und lebendig seine Darbietung, ein echter Gewinn für dieses Konzert, das ohnehin schon als hochklassig bezeichnet werden darf und durch den Südamerikaner noch eine zusätzliche Steigerung erfuhr.
Im zweiten Teil führte das Orchester die Sinfonie Nr. 70 von Joseph Haydn und die „Suite für kleines Orchester“ von Claude Debussy auf.
Die Besetzung des Orchesters:
1. Violine: Diana Dobers, Fiona Jung, Anneliese Lehmen, Klaus Leppla, Luisa Müller, Renate Schneider, Winfried Stoffel, Eckhardt Theobald;
2.Violine: Michael Gesemann, Karin Böhm, Margit Cassel, Elisa Grimm, Dorothee Hesse, Vsevolod Starko;
Viola: Wolfgang Lüder, Sylvia Bach, Susanne Müller, Yannick Ranker;
Violoncello: Dietmar Warkus, Marianne Lüder, Birgit Spengler, Ingo Spengler;
Kontrabass: Georg Bingert, Wolfgang Graff, Eva Herrmann;
Pauken: Immanuel Hesse;
Flöte: Gabriele Strasser und Anna Wilkens-Reed;
Oboe: Hannos Schütz und Jochen Zimmermann;
Klarinette: Norbert Bongartz und Katja Gerhardt;
Fagott: Michelle Keem und Steven Rayburn;
Horn: Michelle Rivera und Alfons Ludes.
Geleitet wurde das Orchester von Thomas Germain.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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