Thema beim Dekanatstag in Rammelsbach der Frauen
Was hat 200 Jahre Kirchenunion bis heute bewegt?
Rammelsbach. Mit einer Andacht von Oberkirchenrätin Marianne Wagner wurde der Dekanats-Frauentag des protestantischen Dekanates Kusel in der Turnhalle Rammelsbach eröffnet. Die Kollekte des Nachmittags war für ein Kinderprojekt in Syrien bestimmt.
Bei der Andacht wurde Oberkirchenrätin Marianne Wagner von Margit Cassel aus Rammelsbach, Sigrun Klein aus Niederkirchen im Ostertal, Helga Mayer aus Gumbsweiler, Jutta Daub aus Haschbach und Therese Feuchtner aus Glan-Münchweiler unterstützt.
Grußworte sprachen Dekan Lars Stetzenbach, der auf die Entwicklung in der Landeskirche einging. Auch die politischen Vertreter drückten ihre Verbundenheit aus.
Die musikalische Umrahmung hatte das Mandolinen-Orchester unter Leitung von Susanne Linn übernommen.
Zum Abschluss des Dekanatsfrauentages führte Ruth Bonnert eine Sitzgymnastik vor.
Oberkirchenrätin Marianne Wagner nahm sich in ihrem Vortrag dem Thema „Mutig voranschreiten. Impulse aus der Pfälzischen Kirchenunion für unser Kirche-Sein heute und morgen“ an.
Sie betonte, dass die Union zwischen reformierten und lutherischen Kirchen 1818 eine Bewegung von unten gewesen sei … dass der Zusammenschluss, also die Bündelung von Kräften eine Erneuerung des religiösen Lebens in den Gemeinden mit sich gebracht habe … Chancen und Impulse, die sich für die Kirche heute und morgen daraus ergeben: erkennen, dass Veränderungen das religiöse Leben fröhlicher machen können; dass der Mensch mehr sei als seine wirtschaftliche Leistung, die er erbringe … die Seele müsse gepflegt werden. Sie ermunterte die Gäste mit dem Ausspruch „ Wir können mutig voranschreiten, weil Jesus uns vorangeht“.
Das Segenswort sprach Pfarrer Sven Kuhn. (ps/hc)
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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