Fachvortrag „Widerstand und Verfolgung in der Rhein-Neckar-Region“
Ladenburg. Im Rahmen der Ausstellung des mobilen Geschichtslabors zum KZ Kislau hält Dr. Andrea Hoffend am Dienstag, 15. Oktober, 18 Uhr, im Schloss Neckarhausen (Hauptstraße 389) einen Vortrag mit dem Titel „Widerstand und Verfolgung in der Rhein-Neckar-Region“.
Hintergrund:
Seit nun drei Jahren tourt das vom Lernort Kislau entwickelte mobile Geschichtslabor ‚Wo fängt Unrecht an?‘ erfolgreich durch Nordbaden und erreicht nicht nur das jugendliche Publikum, für das es ursprünglich entwickelt wurde, sondern spricht ebenso Erwachsene an.
Von Dienstag, 24. September, bis Mittwoch, 6. November, macht das neuartige Mitmachformat auf Einladung der Gemeinde Edingen-Neckarhausen und der Stadt Ladenburg im Carl-Benz-Gymnasium in Ladenburg Station.
Der Lernort Kislau in Karlsruhe widmet sich der Erforschung und Vermittlung badischer Demokratie- und Diktaturgeschichte der Jahre 1918 bis 1945. Als Träger der historisch-politischen Bildungsarbeit realisiert er unter anderem mobile und virtuelle Angebote. Eines seiner Ziele ist die Errichtung eines Lernorts, an dem die Vermittlung badischer NS-Geschichte mit einem Dialog über Gegenwartfragen verzahnt werden soll. Die Arbeit des Vereins wird vom Land Baden-Württemberg sowie von mehreren Stadt- und Landkreisen – darunter der Rhein-Neckar-Kreis – finanziert.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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