Quartiersprojekt „Gut zusammenleben im Lambrechter Tal“
Gemeinsam statt einsam
Lambrecht. Ein neues Angebot des Quartiersprojektes „Gut zusammenleben im Lambrechter Tal“ rückt den Fokus auf Geselligkeit: Wo Menschen miteinander reden oder essen bleibt keine Zeit für Einsamkeit.
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, sagt ein altes Sprichwort. Wenn man älter wird, kann es passieren, dass manche Dinge nicht mehr so klappen wie früher. Manchmal fällt das Gehen schwer. Manchmal ist es auch das Gedächtnis, das nicht mehr so gut funktioniert.
Viele Senioren und Seniorinnen haben Schwierigkeiten sich ein warmes Essen zuzubereiten oder sind auf „Essen auf Rädern“ angewiesen. Häufig sitzen sie mittags alleine am Tisch. Das Essen in einer Tischgemeinschaft stellt für die meisten Menschen ein bedeutsames Element für die Entwicklung eines Gemeinschafts- und Geborgenheitsempfindens dar. Damit alleinstehende Menschen oder Menschen mit gesundheitlicher Einschränkung trotzdem Teil des Miteinanders bleiben können, startet das von der AWO initiierter Projekt „Gut zusammenleben in Lambrechter Tal“ ab November ein neues Angebot im Haus der Generationen, Klostergartenstraße 1.
Immer am 1. Mittwoch im Monat bietet der Chefkoch des Seniorenhauses „Lambrechter Tal“, Eckhardt Schneider, ab 12 Uhr für Seniorinnen und Senioren sowie alleinstehenden BürgerInnen ein schmackhaftes Mittagsessen an. Diejenigen, die nicht mehr selbstständig vorbeikommen können, werden, bei vorheriger Anmeldung, abgeholt und wieder nach Hause gebracht.
Das erste gemeinsame Mittagsessen findet statt am Mittwoch, 6. November. Anmeldung bis spätestens Freitag vor dem jeweiligen Termin bei Olga Wagner, Telefon 06325 1801528; mobil 01749227281; olga.wagner@awo-pfalz.de. cd/ps
Autor:Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße |
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