Tag des offenen Denkmals
Besichtigung des jüdischen Friedhofs in Ingenheim
Billigheim-Ingenheim. Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, steht unter dem Thema: „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Unter diesem Motto werden die Teilnehmer um 14 Uhr auf dem jüdischen Friedhof Ingenheim der Frage nachgehen, warum ein Kind des Oberrabbiners von Paris und ganz Frankreich hier in Ingenheim bestattet wurde. Auch werden weitere Verbindungen zu Paris auf dem Gut-Ort entdeckt werden können.
Das Schicksal der Familie Jacob Jakob aus Heuchelheim, deren Familiengrab unvollendet geblieben ist, wird die Brutalität des Ersten Weltkriegs allen vor Augen führen und nicht nur hier werden die Teilnehmenden mit der grausamen und vernichtenden Ideologie des Nazi-Regimes konfrontiert.
Durch die „Zeitzeugen der (dreihundertjährigen jüdischen) Geschichte“ der Südpfalz führt Pfarrer in Ruhestand Ralf Piepenbrink.
Treffpunkt ist die Bushaltestelle „Schwimmbad“.
Die männlichen Besucher werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen. red
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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