Synagoge und Pogromnacht
Vortrag im politischen Gemeindesaal in Ingenheim

Ralf Piepenbrink referiert über die Synagoge Ingenheim und die Pogromnacht | Foto: Ralf Piepenbrink
  • Ralf Piepenbrink referiert über die Synagoge Ingenheim und die Pogromnacht
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Billigheim-Ingenheim. Der Vortrag „190 Jahre Synagoge in Ingenheim und 84 Jahre Pogromnacht-Gedenken“ findet statt am Mittwoch, 9. November, um 19 Uhr im politischen Gemeindesaal in Ingenheim, Ecke Hauptstraße-Kirchstraße (gegenüber der protestantischen Kirche).

Vortrag über die Synagoge und die Pogromnacht

Am 10. Dezember 1832 wurde die auch für die Architektur wegweisende Synagoge eingeweiht und 106 Jahre später zerstört in der Nacht zum 10. November 1938. Das soll zum Anlass genommen werden, die Pogromnacht und das Gedenken an die stolze Synagoge in Ingenheim wieder ins Bewusstsein zu rücken.

Musikalisches Rahmenprogramm

Für die musikalische Ausgestaltung konnten zwei hoch versierte Künstler gewonnen werden: Die amerikanische Cellistin Rebecca Rust studierte in New York, Köln und in Meisterkursen bei M. Rostropowitsch.
Der deutsche Fagottist Friedrich Edelmann studierte bei Alfred Rinderspacher, K. Thunemann und M. Turkovic.

Bilderverkauf

Neben dem Vortrag werden auch Bilder von jüdischen Grabmalen ausgestellt, die in der Malschule von Ursula Limbacher, Mühlhofen, entstanden sind. Diese sind käuflich zu erwerben und dienen als Bausteine für die wichtige Übersetzungsarbeit der jüdischen Inschriften auf dem „Gutort“ in Ingenheim. So soll den dort Beerdigten ein würdiges Gedenken und Erinnern geschaffen werden. ps

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Autor:

Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau

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