Jahresabschlussfeier des FCK-Fanclubs „Fairplay“

400 Euro zugunsten des „Rollstuhl-Sonderkontos“

Landstuhl. Wenn ein 67 Mitglieder zählender Fußball-Fanclub 50 Gäste zu seiner Jahresabschlussfeier begrüßen kann, ist das ein außergewöhnliches Zeichen für den guten Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft. Diese überragende Resonanz steht ebenso als imponierender Beweis, wie sehr die Mitglieder des „1. FCK Fanclubs Fairplay e.V.“ ihrem Verein FCK auch in schweren Zeiten die Treue halten − selbst nach dem bitteren Absturz in die dritte Liga. Oder gerade deswegen? Frei nach dem Motto „Jetzt erst recht“ leben die „Fairplay“-Leute die Devise „einmal Lautrer - immer Lautrer“.
Ihre Feier stand hauptsächlich im Fokus der traditionellen Tombola. Ein großer Danke gebührt allen, die zum Gelingen der Verlosung beigetragen haben. Innerhalb kürzester Zeit meldeten die beiden Losverkäufer Joachim Högner und Rolf Conrad: „ausverkauft“. Somit sorgten die seit jeher sozial stark engagierten „Fairplay“-Mitglieder für einen Reingewinn von 400 Euro zugunsten des fanclubeigenen „Rollstuhl-Sonderkontos“, das jederzeit für weitere Spenden empfänglich ist. Ergänzend zu diesem karitativen Engagement wurden die „Fairplay“-Gäste über diverse Themen bezüglich des Fanclubs informiert. Natürlich standen auch lebhafte Diskussionen rund um das Stunden zuvor ausgetragene Spiel im Mittelpunkt.
Die beiden „Fairplay“-Mitglieder Gabi Ochotta und Georg Lohwasser erhielten anlässlich ihrer kürzlich gefeierten runden Geburtstage ein Präsent überreicht. Als Dank für die jahrelange unermüdliche Betreuung eines „Fairplay“-Rollstuhlfahrers wurde Uli Katzenberger ebenso mit einem Geschenk bedacht − eine besondere Ehrung für einen besonderen Menschen. Außerordentlich erfreut zeigte sich der Fanclub-Vorstand über die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste. So besuchten das Mitglied der legendären „Walter-Elf“, Gerhard Ahrens mit Gattin, „Fairplay“-Ehrenmitglied Otto Roth mit Gattin, FCK-Ehrenrat Ottmar Frenger mit Gattin sowie FCK-Hauptsponsor Harald Layenberger die Gesellschaft.
Abgerundet wurde das Treffen durch ein bestens sortiertes Büffet, gespickt mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten, was sicherlich auch zum allgemein positiven Resümee beitrug, einmal mehr angenehme Stunden im Kreise Gleichgesinnter verbracht zu haben. eh