Theatergruppe ist in der Sickingenstadt verwurzelt
60 Jahre Burgspiele

Frank Zimmer, Vorsitzender der Landstuhler Heimatfreunde und Spielleiter, begrüßt traditionell die Gäste auf Burg Nanstein  Fotos: Walter
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  • Frank Zimmer, Vorsitzender der Landstuhler Heimatfreunde und Spielleiter, begrüßt traditionell die Gäste auf Burg Nanstein Fotos: Walter
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Landstuhl. Neben 700 Jahre Stadtrechte und dem 500. Todestag des Ritters Franz von Sickingen gibt es in Landstuhl ein weiteres großes Jubiläum: Die Landstuhler Burgspiele feiern ihr 60-jähriges Bestehen.

Geboren wurde die Idee, im Innenhof der Burg Nanstein eine Freilichtbühne zu errichten, im Jahr 1963. Der Gründer des besonderen Theaters ist der heutige Ehrenbürger der Sickingenstadt, Theo Schohl. Er war auch langjähriger Vorsitzender der Heimatfreunde, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Heimatgedanken sowie das Brauchtum und kulturelle Anliegen aller Art zu pflegen und zu fördern. Im selben Jahr kam mit „Ein wunderliches Dokument“ von Heinz Lorenz das erste Stück der Burgspiele zur Aufführung. Nach vielen gelungenen Darbietungen, zu denen auch Bühnenstücke von Shakespeare gehörten, entschied man sich in den 1980er Jahren dazu, die Stücke künftig in Westricher Mundart zu spielen und sich auf das humorvolle Volksschauspiel zu konzentrieren.
Heute begeistert die Burgspielfamilie, die seit 2012 unter dem Vorsitz von Spielleiter Frank Zimmer steht, große und kleine Besucher mit ihrer Stückauswahl, tollen Kostümen und viel Musik. In diesem Jahr möchten die Burgspieler die Erfolgsgeschichte mit „Der Zaubertrank“ fortschreiben und den Besucherinnen und Besuchern wieder unvergessliche Stunden auf der schönen Landstuhler Burg bereiten. red/sw

Der Zaubertrank
Burg Nanstein - Eindrucksvolles Wahrzeichen der Stadt Landstuhl

Frank Zimmer, Vorsitzender der Landstuhler Heimatfreunde und Spielleiter, begrüßt traditionell die Gäste auf Burg Nanstein  Fotos: Walter
Die Darsteller sind immer ganz nah dran am Publikum. Hier zu sehen Andreas Franz als Papageno in „Die Zauberflöte“ von 2019
Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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