Ortsgemeinde Steinwenden begründet Stiftung
Bürger helfen Bürgern

Hartmut Rohden, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Kaiserslautern, Matthias Huber, Ortsbürgermeister von Steinwenden und Patrick Roth, Stiftungsberater der Kreissparkasse (von links) bei der Unterzeichnung der Stiftungsurkunde | Foto: PS
  • Hartmut Rohden, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Kaiserslautern, Matthias Huber, Ortsbürgermeister von Steinwenden und Patrick Roth, Stiftungsberater der Kreissparkasse (von links) bei der Unterzeichnung der Stiftungsurkunde
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Steinwenden. Mit „Steinwenden hilft Steinwenden“ ist die unabhängige gemeinnützige Stiftung für Bürger betitelt, die sich nachhaltig und dauerhaft für das Gemeinwesen der Ortsgemeinde Steinwenden einsetzt. Jetzt haben Matthias Huber, Steinwendens Ortsbürgermeister, und Hartmut Rohden, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse, die Stiftungsurkunde unterzeichnet und damit die Satzung in Kraft gesetzt.„Die Kreissparkasse engagiert sich nachhaltig in der Region, daher sind wir sehr froh, dass wir mit Steinwenden einen Partner auf kommunaler Ebene gefunden haben“, so Rohden. Mit einem solchen Stiftungsmodell wird es für Bürger wesentlich leichter, sich an der Förderung des Gemeinwohls zu beteiligen. „Und wir als Kreissparkasse können wiederum so das bürgerschaftliche Engagement unterstützen“, sagte Rohden, der zugleich Mitglied des Stiftungskuratoriums ist. Die Stiftergemeinschaft der Kreissparkasse sorgt zugleich für ein professionelles Stiftungsmanagement.Man habe im Ort gespürt, dass das Interesse zu helfen, sich sowohl für das Gemeinwohl als auch für die Zukunft des Ortes einzusetzen, „wirklich groß ist“, so Ortsbürgermeister Matthias Huber. Das Gemeinwesen in Steinwenden, Weltersbach und Obermohr stärken und die Kräfte für Innovation mobilisieren, seien zwei der wichtigsten Ziele. Die jetzt gegründete Bürgerstiftung kann nun ihre Arbeit aufnehmen. Er hoffe, dass sich viele Bürger finden, die sich mit Zuwendungen an der Stiftung beteiligen. Diese Bürgerstiftung ist eine sehr gute Möglichkeit, Vermögen für steuerbegünstigte Zwecke und für das Gemeinwohl einzusetzen und somit „ewige Werte“ zu schaffen.
Der Stiftungszweck wurde breit gefächert, damit Zustiftungen leicht möglich sind. Den Grundstock von 25.000 Euro bringt die Gemeinde selbst auf, ebenso 10.000 Euro Verbrauchsstiftungsgeld für erste Projekte. Bürger können sich auch mit kleinen Beträgen beteiligen. Zuwendungen ab 200 Euro werden dem Grundstock der Stiftung zugerechnet. Darunterliegende Beträge werden als Spende behandelt und für ein stiftungsgemäßes Vorhaben verwendet. Der Stiftungsrat muss noch vom Gemeinderat gegründet werden.
Seit über 140 Jahren unterstützt die Sparkasse viele ehrenamtliche Projekte, Vereine und Einrichtungen. Jetzt wurde dieses Wissen gebündelt und steht im Rahmen der „Stiftergemeinschaft der Kreissparkasse Kaiserslautern“ zur Verfügung. Mit einer eigenen gemeinnützigen Stiftung wird so dauerhaft dazu beigetragen, dass Gutes in unserer Region verwirklicht wird.
Mit einer Unterstiftung in der KSK-Stiftergemeinschaft schafft man sich ein zeitgemäßes, flexibles und passendes Instrument. Der Stiftungsberater der Kreissparkasse Kaiserslautern, Patrick Roth (Telefon 0631 3636-37112, E-Mail: patrick.roth@kskkaiserslautern.de), steht gerne für ein fundiertes Informations- und Beratungsgespräch zur Verfügung. ps

Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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