11. Sickinger Mondscheinmarkt in Landstuhl
Bummeln, kaufen und genießen
- Die Bewohner des Wohnheims Reha Westpfalz präsentierten dem Publikum eine Lesung der Parabel „Es ging ein Mann im Syrerland“ Foto: Schäfer
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Von Frank Schäfer
Landstuhl. Die Fördergemeinschaft Sickingenstadt Landstuhl hatte am vergangenen Freitagabend wieder zum beliebten Mondscheinmarkt eingeladen. Bei herrlichem Wetter und sommerlichen Temperaturen nutzen zahlreiche Besucher die Gelegenheit, um entspannt zu Bummeln und das Flair des romantischen Abendmarktes zu genießen.
Offiziell eröffnet wurde die Veranstaltung von Daniela Weisling und Samir Miari, der Doppelspitze der Fördergemeinschaft. „Global denken, aber lokal einkaufen“, empfahl Stadtbürgermeister Ralf Hersina den Besuchern. „Wie auch das Stadtfest, ist der Mondscheinmarkt ein gutes Zeichen dafür, wie aktiv unsere Fördergemeinschaft ist“, so Hersina.
Nach der Eröffnung folgte eine Lesung der Bewohner des Wohnheims Reha Westpfalz. In originellen Kostümen und unter der Regie von Vanessa Kaufmann und Petra Schweißguth präsentierten sie dem Publikum die Parabel „Es ging ein Mann im Syrerland“ von Friedrich Rückert. Die Idee zu dem Auftritt entstand im lokalen Teilhabekreis, der sich zum Ziel gesetzt hat, nach Möglichkeiten zu suchen, Menschen mit Beeinträchtigung besser ins städtische Leben zu integrieren, Begegnungen zu ermöglichen und Barrieren abzubauen.
Für die musikalische Unterhaltung beim Mondscheinmarkt sorgte das Trio „MEP-Live“ mit Rock-, Pop-, und Country-Klassikern.
Kleidung, Duftkerzen, kunsthandwerkliche Arbeiten, Deko-Artikel, Schmuck und Imkereiprodukte wurden an den vielen Verkaufsständen angeboten. Das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum war mit einem Stand vertreten und führte vor, wie in früheren Zeiten Wolle gesponnen wurde und mit Grillspezialitäten, Pizza, Flammkuchen und zahlreichen weiteren Köstlichkeiten war selbstverständlich auch für das leibliche Wohl wieder bestens gesorgt.
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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