Burgerlebnistage auf Burg Nanstein
„Drei Tage des Frohsinns und der Glückseligkeit“
Von Frank Schäfer
Landstuhl. Ritter, Gaukler und Spielleute hauchten Burg Nanstein mal wieder Leben ein und nahmen die Besucherinnen und Besucher bei den vierten Burgerlebnistagen am vergangenen Wochenende mit auf eine Zeitreise ins Mittelalter. Auch in diesem Jahr ist es den Heimatfreunden Landstuhl mit Marktmeister Thomas Schulze in Zusammenarbeit mit der Sickingenstadt Landstuhl gelungen, ein schönes abwechslungsreiches Programm insbesondere für Familien und Kinder auf die Beine zu stellen.
Los ging's am Freitagabend mit der traditionellen Eröffnung mit allen mitwirkenden Vereinen, Gaukler, Spielleuten und einer kleinen Feuershow. Kein Geringerer als Franz von Sickingen (Andreas Franz) höchstpersönlich begrüßte zusammen mit Frank Zimmer von den Heimatfreunden seine Gäste auf der altehrwürdigen Feste Nanstein. Neben Verbandsbürgermeister Dr. Peter Degenhardt und dem ersten Beigeordneten Sascha Rickart folgte auch Brigadegeneral Joshua M. Olson von der Air Base Ramstein der Einladung, um an der humorvollen Eröffnung teilzunehmen. Den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern hat's bestens gefallen.
Von Freitag bis einschließlich Sonntag erlebten die Gäste ein buntes Treiben mit vielen Händlern, Handwerkern und Ausstellern, die in und um die Burg ihr Lager aufgeschlagen haben. Burgfalkner, Drachenritter, Narrenkai, Karussell und Spielleute sorgten dafür, dass es den Besuchern nicht langweilig wurde beim Rundgang um und durch die Burg Nanstein. Und selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Ebenfalls mit dabei waren die historische Gruppe der „5 Schneeballen“ aus Flehingen und der Werkvolkfanfarenzug aus Bann. Beide Vereine stehen den Heimatfreunden seit je her zur Seite.
Im Rahmen der Burgerlebnistage fand am Samstag auch das traditionelle Sickingen-Gedenken zum 499. Todestag des Ritters Franz von Sickingen statt, dargeboten von den Aktiven der Burgspielgemeinde, den Burgschützen und des Werkvolkfanfarenzuges Bann.
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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