Werkvolk-Fanfarenzug in Bischwiller
Fanfaren-Rendezvous im Elsass

Ein Teil des Fanfarenzuges Bann beim Trommel- und Fanfarenspiel vor dem alten Rathaus in Bischwiller. Die Schwing- und Wurffahnen waren quer über den Festplatz verteilt.

 | Foto: Roschel
  • Ein Teil des Fanfarenzuges Bann beim Trommel- und Fanfarenspiel vor dem alten Rathaus in Bischwiller. Die Schwing- und Wurffahnen waren quer über den Festplatz verteilt.

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Bann/Bischwiller. Im elsässischen Städtchen Bischwiller, in der Rheinebene zwischen Hagenau und Strasbourg gelegen, beteiligte sich der Werkvolk-Fanfarenzug am bekannten Mittelaltermarkt ,,Fête de Fifrés“. Vertreten waren dabei Gruppen aus Frankreich, Italien, Belgien, der Schweiz und Deutschland.Zu diesem Spektakel werden ausschließlich Brauchtumsvereine zugelassen, die einen geschichtlichen Bezug ins frühe bis späte Mittelalter verkörpern. Bereits vormittags erfreute der Zug mit einem musikalischen Auftritt Belegschaft und Heimbewohner einer städtischen Pflegeeinrichtung.
Nach einem nach echter französischer Art zeitlich ausgedehnten Mittagsmenü folgte dann in den frühen Nachmittagsstunden das große Finale auf dem ,,Marché des Menetriér“, dem historischen Markt- und Spielmannsplatz inmitten uralter Fachwerkhäuser. Hier zog der Landknechtszug gleich mehrmals ins Ritter- und Heroldslager sowie ins Markt-, Handwerker- und Gauklerviertel ein. Als musikalischer Botschafter der Pfalz und als Gesandten der Grafen von Sickingen wurde der ,,Fanfare de Bann“ angekündigt und zog mit seinem klangvollen und farbenprächtigen Spiel schnell das Publikum auf seine Seite. Dabei wehten die Schwung- und Wurffahnen mit dem Bännjer Wappen im leichten Vogesenwind.
Bei der Verabschiedung erhielt der Fanfarenzug vom Bürgermeister sowie vom Kulturamtsleiter der Kommune Bischwiller spontan die obligatorische Einladung zum nächsten ,,Pfifferdaa“, der turnusgemäß alle zwei Jahre stattfindet.rro

Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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