Sickingen-Gymnasium
Fraktionen von CDU, FWG und FDP sprechen sich für Sanierung aus
Landstuhl. Die Fraktionen von CDU, FWG und FDP im Kreistag sprechen sich für eine Sanierung des Sickingen-Gymnasiums am bestehenden Standort in Landstuhl aus. "Die vorgelegten Zahlen belegen, dass dies die günstigste Lösung ist. Und zwar sowohl was die Gesamtkosten angeht, als auch die Belastung, die der Kreis alleine zu tragen hat. Außerdem entspricht dies auch dem Wunsch der Schulgemeinschaft, die gerne am bestehenden Standort bleiben möchte", berichtet CDU Fraktionsvorsitzender Marcus Klein von einem gemeinsamen Termin der Fraktionen vor Ort.Die Sanierung des Bestandsgebäudes ist nach jahrzehntelanger Nutzung dringend erforderlich. Die Kosten der Maßnahme werden nach jetzigem Stand auf circa 21,5 Millionen Euro geschätzt.
"Der Wunsch der Schule, am jetzigen Standort zu bleiben, ist nachvollziehbar. Das Raumprogramm mit Aula, Sporthalle und Schwimmbad wäre nach den jetzigen Förderbedingungen des Landes an einem neuen Standort nicht mehr zu realisieren", so FWG Fraktionsvorsitzender Uwe Unnold. Trotz des umfangreichen Raumprogramms sei ein Neubau in der kleineren Variante an anderer Stelle nach der jetzigen Prognose nicht kostengünstiger.
"Ein Umbau im Bestand ist natürlich mit Einschränkungen verbunden, die Bauzeit wird für alle Beteiligten einige Belastungen mit sich bringen. Aber die Schulgemeinschaft ist sich dessen bewusst", ergänzt FDP Fraktionsvorsitzender Goswin Förster, der auf erfolgreiche Sanierungen anderer Schulgebäude im Kreis verweist, beispielsweise in Hochspeyer.
"Wir wollen dem Wunsch der Schule entsprechen und werden im Kreistag beantragen, die Sanierungslösung weiter voran zu treiben. Das wird eine Herausforderung, aber erscheint für alle Beteiligten am Ende dennoch die beste Lösung zu sein", erklären die Vorsitzenden für ihre Fraktionen.
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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