Jugendpreisträgerkonzert des Unnerhaus Kulturclubs
Junge Musiktalente zeigen ihr Können

Die jungen Preisträger erhielten viel Applaus für ihre anspruchsvollen Beiträge   | Foto: Walter
  • Die jungen Preisträger erhielten viel Applaus für ihre anspruchsvollen Beiträge
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Landstuhl. Am vergangenen Sonntag hatte der Unnerhaus Kulturclub, mit der Unterstützung des Lions Club Landstuhl, ausgezeichnete Nachwuchsmusiker zu einem Jugendpreisträgerkonzert in die Aula des Sickingen-Gymnasiums eingeladen. Dort boten die hochkarätigen Gäste ein besonderes Konzerterlebnis auf hohem Niveau.

„Es ist immer wieder faszinierend, was uns hier von den hochbegabten jungen Künstlern geboten wird“, betonte Peter Agné, der Vorsitzende des Unnerhaus Kulturclubs, denn alle Musiker sind unter anderem Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, zum Teil auch auf Bundesebene. Entsprechend freute sich Agné, unter den Gästen auch den Kreisbeigeordneten Peter Schmidt begrüßen zu dürfen.
Zum Auftakt des Konzertabends, der von Monika und Joachim Pallmann moderiert wurde, wagten sich Sophia und Emilia Walher an eines der populärsten Klassikstücke, den Schwanensee von Tschaikowski. Die Schwestern überzeugten das Publikum mit dem „Tanz der vier kleinen Schwäne“ vierhändig am Klavier.
Mehrfach preisgekrönt ist auch das Geschwisterpaar Eva und Marco Bertoluzzi. Gemeinsam sorgten sie an Klarinette und Klavier mit „Six Studies in English
Folk“ von Ralph Vaughan Williams für eine wunderschöne melancholische Stimmung bis zum letzten Ton.
Beide Musiker zeigten aber auch alleine ihr Können. Marco überzeugte, begleitet von Larissa Olevska am Klavier, an der Trompete mit der außergewöhnlichen, getragenen Komposition „Prayer of St. Gregory“ von Alan Hovhaness. Seine Schwester Eva bot am Klavier hingebungsvoll ein Intermezzo von Brahms dar.
Amelie Perumadura und Mathilde Kemmerer, die sowohl alleine als auch gemeinsam mehrere Preise gewonnen haben, boten den Gästen die seltene Möglichkeit, gleich zwei Harfen gemeinsam zu erleben. Das fröhliche, von Mozart bereits mit 17 Jahren komponierte „Alleluia“ wurde kontrastiert durch zarte Klänge von Monika Stadlers „Preseli Skies“ und griechische Blues-sounds unter dem Titel „Frangosyriani“.
Zum ersten Mal hatte man in der Jugendpreisträgerkonzert reihe die Gelegenheit, die Tonvielfalt der Posaune zu erleben. Die 18-jährige Sara Fey ist bereits Jungstudentin in Mannheim. Neben zahlreichen Preisen hat sie sich auch viele musikalische Leistungsabzeichen zur Vorbereitung einer musikalischen Laufbahn verdient. Mit ihrem Vortrag der Originalkomposition „Morceau Symphonique“ von Alexandre Guilmant, am Klavier begleitet von Pia Krämer, überzeugte sie das Publikum restlos. Dieses belohnte den sehr gelungenen Beitrag ebenfalls mit viel Applaus.
Für den Abschluss des Konzertabends konnte Frederik Punstein gewonnen werden, der das Publikum mit viel Spielfreude an seinem Sousaphon begeisterte. Der talentierte Nachwuchsmusiker war kürzlich für ein Schulprojekt auf den Spuren der Wandermusikanten unterwegs. Ein erster Preis im Bundeswettbewerb ist der Lohn für sein musikalisches Talent. Locker, mit Jazz-Groove und Sonnenbrille, zeigte er mit „Lucky Chops/For Conny“ sowie einer eigenen Adaption vom Pachelbel Kanon, wie modern und lässig klassische Musik sein kann. Ein gelungener Abschluss für ein tolles Konzert, das unter Beweis stellte, warum viele der jungen Künstler bereits überregional und international sehr gefragt sind. sw

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Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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