Kleine Schauspieltalente überzeugen beim Konzert
Kinderchor Bann erfreut wieder zahlreiche Besucher
Bann. Bei seinem alljährlichen Konzert erfreute der Kinderchor Bann wieder viele Besucher. Chorleiter Franz Kraus stellte mit seinen jungen Sängerinnen und Sängern in gewohnt origineller und phantasievoller Manier ein etwa 70-minütiges Programm auf die Beine, das an Unterhaltung nichts zu wünschen übrig ließ.
Im ersten Teil des Konzertes kam das Singspiel „Die Apfeldiebe“ zur Aufführung, präsentiert von den Tobis, den kleinen nordischen Helden aus der Fibel, die sicher vielen Kindern ein Begriff sind. Zur Einstimmung begrüßten die beiden Hauptdarsteller Ela und Alo das Publikum mit Handpuppen aus der Tobi-Fibel. Nach und nach strömten die restlichen Kinder auf die Bühne. Die 25 kleinen Künstler gewannen mit ihren kreativen, bunten Kostümen gleich die Zuschauer für sich und bestachen durch ihr schauspielerisches Talent. Fast jedes Kind hatte eine kleine Sprechrolle. Neben den kleinen Tobis bevölkerten Feen, die drei Apfeldiebe Hase, Eichhörnchen und Igel sowie zwei Hexen die Bühne. Im zweiten Teil des Konzertes wurden zur Einstimmung auf die Sommerferien sechs Lieder zum Thema Reisen dargeboten. Begleitet wurden die Kinder von einer aus Eltern bestehenden Musikgruppe. Zwei Querflöten, eine Klarinette, eine Gitarre, Glockenspiel und Schlagwerk sowie Florian Glas am Keyboard bereicherten den Gesang. Dass Kinder gemeinsam mit ihren Eltern musizieren, ist eine Besonderheit, die den Kinderchor Bann auszeichnet und sich großer Beliebtheit erfreut. Belohnt wurden die Akteure durch kräftigen Applaus der Zuschauer.
Franz Kraus bedankte sich bei allen Teilnehmern und Helfern. Die Freude und der Stolz über das eigene Gelingen war den Kindern anzusehen, als jedes einzelne von ihnen genannt wurde und so seine Leistung noch einmal in besonderer Weise hervorgehoben und gewürdigt wurde. Dies ist nur eines der vielen Erfolgsrezepte, mit denen es Franz Kraus immer wieder gelingt, die Kinder zu motivieren und für den Chorgesang zu begeistern. (ps)
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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