Parkscheinpflicht auf den Parkflächen des Nardini Klinikums wird eingeführt
„Notwendige Maßnahme, um Betriebskosten zu decken“
Landstuhl. Die Geschäftsleitung des Nardini Klinikums hat beschlossen, ab 28. August eine Parkscheinpflicht auf den Parkflächen des Nardini Klinikums St. Johannis Landstuhl und des Nardini Klinikums St. Elisabeth Zweibrücken einzuführen. Die neue Regelung wurde notwendig, um die Betriebskosten zu decken, das Parken in Zufahrten und auf Gehwegen zu unterbinden und vermehrt unberechtigt Parkende künftig von den Parkplätzen der Klinik fernzuhalten. Bislang wurde die Instandhaltung der Parkplätze mit Geldern der Klinik finanziert. Um sicher zu stellen, dass alle Nutzer der Parkplätze über die neue Gebührenpflicht informiert sind und Zeit haben, sich damit vertraut zu machen, beginnt ab dem 28. August eine Aufklärungs- und Einführungsphase: Gut sichtbar werden im ersten Schritt auf den Parkflächen insgesamt etwa 100 Hinweisschilder angebracht. Diese weisen darauf hin, dass jeder Nutzer der Parkflächen verpflichtet ist, zu Beginn der Parkzeit einen Parkschein gut sichtbar in sein Fahrzeug zu legen.
Die Gebühren für das Parken betragen einen Euro je Stunde, ein Tageshöchstsatz ist vorgesehen. Die Gebühren können in bar an allen zehn Parkscheinautomaten bezahlt werden. Darüber hinaus werden vier Automaten mit der Möglichkeit der Kartenzahlung ausgestattet. Mitarbeiter des Klinikums können über eine zentrale Stelle eine Parkberechtigung erhalten. Bei Verstoß gegen die Parkordnung wird eine Vertragsstrafe erhoben. Während der Einführungsphase wird innerhalb der ersten drei Wochen ganz auf Vertragsstrafen verzichtet, in den nachfolgenden drei Wochen wird nur eine reduzierte Vertragsstrafe ausgesprochen. Mit der Überwachung der Parkordnung ist das Unternehmen „fair parken“ beauftragt, das für die Betreuung von bundesweit etwa 1.000 Objekten ein professionelles Bewachungsmanagement entwickelt hat.
Die Gebührenpflicht auf Klinikparkplätzen ist bundesweit ein branchenüblicher Standard. ps
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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