Geschichtlicher Abendspaziergang durch Bann
Über 100 Teilnehmer erkunden die Gemeinde

Eines der Wahrzeichen von Bann: Das bereits 1761 erbaute Sickinger Forst- und Jagdhaus in der Dorfmitte  Foto: Jan Schneider
  • Eines der Wahrzeichen von Bann: Das bereits 1761 erbaute Sickinger Forst- und Jagdhaus in der Dorfmitte Foto: Jan Schneider
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Bann. Der historische Abendspaziergang an die geschichtsträchtigen Bauwerke und Stätten der Gemeinde Bann darf als großer Erfolg angesehen werden. Auf Einladung des Freundeskreises der Bännjer Heimatfreunde folgten bei idealen Witterungsverhältnissen über einhundert Teilnehmer der rund zweistündigen Fackelwanderung durchs sich im dichten und mythischen Nebel hüllende Dorf unterhalb des mächtigen Hausbergs, mit 474m über N.N. die höchste Erhebung der Sickingerhöhe.
Neben den Stationen ,,St. Barbarakapelle“, Kriegerdenkmal, ,,Webers-Haus“, ,,Sickinger Jagd- und Forsthaus“, ,,St. Valentinuskirche“ ging es auch zum wohl ältesten Siedlungskern der Gemeinde Bann – dem Jakobsbrunnen. In direkter Nähe zum alten ,,Born“ von Bann und der Steinalb kann mit den Bodenfunden eines jungsteinzeitlichen Steinbeils (Steinhammer) mit Stielbohrung sowie mit dem ,,Fundus von Bann“, wahrscheinlich Fundamentzüge und Scherben eines gallo-römischen Wohnhauses, ein rund 4000 – 5000 Jahre altes Siedlungsleben in der Dorfmitte nachgewiesen werden.
Zum Abschluss des Abends luden die Heimatfreunde ins Haus der Vereine ein, wo bei deftiger Erbsensuppe und diversen Getränken noch lange über die so stolze und wechselvolle Geschichte der Heimatgemeinde gesprochen wurde. Gratulationen und positive Feedbacks bezüglich der Aktivitäten beflügeln die sechs Kameraden auch in Zukunft für die Erhaltung und Weiterverbreitung der Historie an die folgenden Generationen einzutreten. rro

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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