Gelungene Premiere für das Sickingen-Gymnasium

Fritz-Walter-Cup der Mädchen

Landstuhl. Bei der Vorrunde der 20. Auflage des Fritz-Walter-Cups in der Sporthalle der Lina-Pfaff-Realschule plus in Kaiserslautern vertraten Natalie Baloghova, Fiona Jung, Erin O'Connor, Leni Kuhn, Annika Schwartz, Lara Wagner, Marie Wosnitza und Mariella Bold erstmals das Sickingen-Gymnasium. Das klassenstufenübergreifende Team aus Fünft- bis Siebtklässlerinnen konnte in ihren Spielen am 5. Dezember für das erste Jahr sehr überzeugende und engagierte Leistungen auf dem Platz zeigen.
Bereits im ersten Spiel gegen die IGS „Am Nanstein“ zeigte die Mannschaft, dass sie mit den erfahreneren Schulen mithalten kann. Trotz eines unglücklich frühen Rückstandes mit 0:1 in der Eingewöhnungsphase, stieg das Selbstvertrauen im Laufe des Spiels kontinuierlich und es entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe. Kurz vor Schluss ließen sich die Mädels leider noch einen Schuss abblocken, in Folge dessen ein schneller Gegenangriff zum 0:2 führte. Der Kampfgeist für ein offensives Spielverhalten bis zur letzten Minute wurde belohnt, sodass das Überwinden der IGS-Abwehr im verbleibenden Spielverlauf den Endstand 1:2 ermöglichte und den Gegner bis zur letzten Sekunde um den Sieg bangen lies.
Das zweite Gruppenspiel gegen die gastgebende Lina-Pfaff-Realschule plus galt es, unbedingt zu gewinnen. Bereits nach zwei Minuten führte das Team deutlich mit drei Toren und nach weiteren fünf Treffern in den verbleibenden zehn Minuten endete das zweite Spiel mit überzeugenden acht Toren ohne Gegentreffer.
Das dritte Gruppenspiel gegen das Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) aus Kaiserslautern entschied somit zwischen Sieg der Gruppenphase als Tabellenführer und ausscheiden. Höchst motiviert und optimistisch starteten beide Schulen in die Partie, die bereits in der Gruppenphase die Spannung in der Halle in ihren Bann zog. Selbstbewusst schafften es die Schülerinnen wieder, eine Tormöglichkeit nach der anderen herauszuspielen. Als Schlüsselfigur stellte sich die kaum zu überwindende Torhüterin des ASGs heraus, wohingegen Kaiserslautern direkt ihre ersten beiden Chancen in ein Tor verwandelte. Auch in dieser kräftezehrenden Turnierphase bewies das Team des Sickingen-Gymnasiums Kampfgeist, warf nochmal alles in die Waagschale und verkürzte durch offensive Ausrichtung nochmals auf ein 1:2. Da nur ein Sieg das Weiterkommen ermöglichte, musste an der offensiven Ausrichtung festgehalten werden. Leider wurde dies dem Sickingen-Gymnasium kurz vor dem Abpfiff zum Verhängnis und das ASG konnte zum Endstand 1:3 erhöhen.
Trotz Ausscheiden in der finalen Gruppenphase blicken die Mädels, gemeinsam mit ihrem betreuenden Sportlehrer Hr. Bodenstedt, stolz auf die erste Turnierteilnahme zurück. Besonders kann dabei der Teamgeist der Schülerinnen herausgestellt werden, die gut gelaunt vom gelungenen Debüt beim Fritz-Walter-Cup die Heimreise nach Landstuhl antraten. awä