Artenvielfalt an Glan und Lauter auch bei Unfällen
Ein "halber Zoo" in Verkehrsunfälle verwickelt
Lauterecken. Nicht immer sind es Rehe, die für Wildunfälle sorgen, ein regelrechtes Sammelsurium an Wildtieren, die beim Überqueren der Straße für Unfälle sorgten, listet der jüngste Polizeibericht auf:
Am frühen Dienstagmorgen gegen 5.15 Uhr erwischte ein Pkw-Fahrer zwei Frischlinge auf der L 375 zwischen Merzweiler und Langweiler. Am PKW entstand ein geringer Schaden; die beiden Tiere sprangen weiter ins Gelände.
Wie die Polizeiinspektion Lauterecken weiter berichtet, querten in Lauterecken an der Bordmühle eine halbe Stunde später
ein Fuchs die B 270 und wurde dabei von einem PKW erfasst. Das Tier verendete an der Unfallörtlichkeit. Die vordere Stoßstange des Wagens wurde verformt.
Um 7.05 Uhr am gleichen Morgen erfasste eine junge Autofahrerin bei Rothselberg einen Fasan. Am PKW entstand leichter Sachschaden. Das Tier war nicht aufzufinden.
In der Nacht zum Mittwoch schließlich kollidierte ein Pkw auf der B 420 bei Medard ein ausgewachsenes Wildschwein. Das Tier verendete am Fahrbahnrand.
Der Schaden im Frontbereich des Fahrzeuges wurde auf 3.000 Euro geschätzt. ps
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
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