Medarder Fassaden-Spezialist wird 20 Jahre alt
Mit Frank Elstner über die Zukunft geplaudert
Medard/Frankfurt. Die Firma IGM wird 20 Jahre alt. Zur offizielles Festveranstaltung hatte das Unternehmen jetzt nach Frankfurt ins Kempinski-Hotel eingeladen, unter anderem deshalb, das das nordpfälzer Unternehmen bereits mehrere Großprojekte in der Metropole am Main verwirklicht hat.
Höhepunkt des Vormittags war vor rund 150 geladenen Gästen ein Interview, das Journalist und Showlegende Frank Elstner mit den beiden Firmengründern Gunter Mohr und Michael Groß führte. Während der rund einstündigen Gesprächsrunde wurde die Zukunft des Unternehmens skizziert, das für die Herausforderungen der kommenden Jahre bestens aufgestellt ist – auch im Hinblick auf die Anforderungen, die der Klimawandeln an Fassaden der Zukunft stellt. IGM hat bereits einige Patente angemeldet, und die Zuhörer zeigten sich sichtlich beeindruckt von den Innovationen „Made in Medard“.
IGM wird in Zukunft weiter wachsen und würde dies gerne am angestammten Standortrealisieren, war eine weitere Botschaft der prominenten Gesprächsrunde, während der die beiden IGM-Geschäftsführer Gunter Mohr und Michael Groß mit der Bitte um Unterstützung an die bei der Feierstunde anwesenden lokalen Spitzenpolitiker wie Landrat Otto Rubly, VG-Bürgermeister Andreas Müller und den Medarder Ortsbürgermeister Albert Graf herantraten. Die Unterstützung und die Bekenntnis zum Standort Medard sei von entscheidender Bedeutung, zum einen für eventuelle Entstehung eines Institutes für Fassadentechnik und Weiterentwicklung sowie für den Bau des Werks IV.
Vor dem überaus interessanten Interview hatten Gunter Mohr und Michael Groß die Gäste zur Jubiläumsfeier im großen Saal des Hotels begrüßt. Michael Groß ging auf die Firmengeschichte des Unternehmens ein, das 1999 in Medard zunächst als normaler Fensterhersteller gegründet worden war und sich binnen der vergangenen 20 Jahre zu einem Fassadenspezialisten entwickelt hat, der komplette Gebäudeaußenhüllen samt der Gebäudeleittechnik realisiert. In dem erst vor wenigen Wochen in Betrieb genommenen Werk III können bis zu 6.000 Fassadenelemente eingelagert und Just-in-time für Großprojekte in ganz Deutschland abgerufen werden.
Die Offizielle Veranstaltung endete gegen 13 Uhr mit einem Mittagessen. Die Belegschaft begann dann mit einem zweitätigen Seminar, bei dem unter anderem auf die Neuentwicklung von Elementfassaden sowie deren Digitalisierung eingegangenen wurde
Mit einer Schiffsrundfahrt endete am Freitagabend der Jubiläums-Tag. Dabei konnten die IFM-Mitarbeiter nicht nur einen Blick auf die Skyline „Mainhattens“ werfen sonder auch auf die mittlerweile bereits zwölf Großprojekte, die IGM in Frankfurt realisiert hat. Das größte Projekt des Unternehmens umfasste eine Gebäudehülle von knapp 35.000 Quadratmetern Fläche und einem Gesamtauftragsvolumen von mehr als 25 Millionen Euro. jlk/ps
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
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