Fahrt der zehnten Klassen des VGL in den Landtag nach Mainz
Plenarluft geschnuppert
Von Elias Walker und David Köhler,
beide Klasse 10 a des VGL
Lauterecken/Mainz. Wir, die Klassen 10a und 10b des VGL, verbrachten am 12. Februar eindrucksvolle Stunden im Mainzer Landtag. Begleitet wurden wir dabei von Frau Halter, die die Fahrt auch organisierte, und Herrn Pick.
Um viertel vor zehn kamen beide Klassen am Landtag an und schon ging in den Plenarsaal des Interimsgebäudes des Landtags, der sich in der Steinhalle des Landesmuseums befindet und in den wir wegen Restaurierungsarbeiten im eigentlichen Landtagsgebäude ausweichen mussten.
Wir setzten uns auf die Sitze der Abgeordneten und wurden in die drei Fraktionen blau, lila und orange eingeteilt. Die Einteilung sowie alles weitere Organisatorische übernahmen dabei drei sehr freundliche Mitarbeiter des Landtags.
Kurz darauf begann das Programm, an dessen Anfang die Wahl einiger Funktionsträger, wie z.B. den Fraktionsvorsitzenden stand. Anschließend hatten wir genug Zeit, uns in einzelnen Themengruppen in unsere zugewiesenen Positionen einzuarbeiten, was uns auf die Debatte, die sich thematisch darum drehte, ob Jugendlichen ab 16 Jahren das Wählen erlaubt sein sollte. Das sowieso bereits bestehende politische Klima wurde durch allgemeines Siezen und die darauf beginnende Debatte nach Stellen der Anträge nur weiter angeheizt.
Auf die Bestätigung der vorgeschlagenen Ämter folgte die Vorstellung der verschiedenen Anträge, woraufhin die eigentliche Debatte begann. Zu Wort kam der, dem von der Landtagspräsidentin Mina Stein das Wort erteilt wurde. Hierzu betätigte man das Mikrofon, welches an allen Plätzen installiert war.
In der Pause gab es dann die Möglichkeit, sich mit den anderen Fraktionen zu beratschlagen und Kompromisse zu finden, was sich nicht immer als einfach erwies.
Danach wurde über die geänderten Gesetzesvorschläge abgestimmt. Abschließend rekapitulierten wir noch einmal die Debatte und eine Mitarbeiterin erzählte uns, wie eine solche Debatte tatsächlich abgelaufen wäre. Insgesamt waren wir uns nämlich meistens einig und die Debatte verlief sehr ruhig, was normalerweise doch eher selten der Fall ist.
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
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