Die freiwillige Feuerwehr Mutterstadt informiert

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt im Dezember 2024

Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im Dezember zu insgesamt 12 Einsätzen gerufen.

Am 02.12. wurde um 10:28 Uhr ein Kaminbrand in einem Einfamilienhaus der Schulstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte jedoch nichts festgestellt werden. Die Bewohner des betroffenen Anwesens waren zuhause, konnten sich aber auch nicht erklären, weshalb die Feuerwehr alarmiert wurde. Der Kaminofen brannte ordnungsgemäß. Evtl. kam es beim Anfeuern des Ofens zu einer kurzzeitigen stärkeren Rauchentwicklung aus dem Kamin. Der Einsatz konnte somit rasch beendet werden.

Am späten Nachmittag des 02.12. erfolgte um 17:47 Uhr eine weitere Alarmierung auf die BAB 61 in Fahrtrichtung Köln wegen eines Verkehrsunfalls. Ein Kleintransporter war mit hoher Geschwindigkeit auf einen Sattelzug aufgefahren. Der Fahrer hatte Glück, dass er den LKW nur mit der rechten Fahrzeugseite rammte, dadurch wurde er lediglich leicht verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, leuchtete den Bereich aus und stellte den Brandschutz sicher.

Ein einsatzreicher Nikolaustag begann in der Nacht des 06.12. um 01:30 Uhr. Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der Dürerstraße war gestürzt und lag hilflos am Boden. Per Telefon konnte sie noch einen Angehörigen erreichen, der jedoch im Lahn-Dill-Kreis wohnt. Über die dortige Leitstelle wurde der Notruf an die Leitstelle Ludwigshafen weitergeleitet, die Rettungskräfte entsandte. Über ein Fenster wurde sich Zugang zum Haus geschaffen und die Bewohnerin im 1. OG aufgefunden. Aufgrund des Verletzungsbildes und der baulichen Situation musste für den Transport ins Krankenhaus die Bewohnerin mittels Drehleiter liegend vom 1. OG zum Rettungswagen verbracht werden.

Am Mittag, um12:16 Uhr, erfolgte eine Alarmierung zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz. Kurz vor dem Rastplatz Sandberg kam es zu einem Auffahrunfall an dem vier PKW beteiligt waren. Insgesamt sechs Personen wurden leicht verletzt und bis zur Übergabe an den Rettungsdienst von der Feuerwehr betreut. Die Unfallstelle wurde gesichert und an den PKWs die Batterien abgeklemmt sowie ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten aufgefangen.

Um 17:29 Uhr wurde die Feuerwehr noch zu einer Notfalltüröffnung in die Bohligstraße alarmiert, da ein medizinischer Notfall vermutet wurde, der sich jedoch vor Ort nicht bestätigte.

Anwohner alarmierten am 09.12. um 15:52 Uhr die Feuerwehr wegen einer unklaren Rauchentwicklung und Brandgeruch im Bereich des Daches eines Mehrfamilienhauses der Lindenstraße. Der Dachbereich und die Dachgeschosswohnung wurden ohne Feststellung kontrolliert. Es handelte sich wahrscheinlich um einen Heizungsdefekt. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht erforderlich.

Mehrere Notrufe meldeten am 13.12. um 14:07 Uhr eine starke Rauchentwicklung ausgehend von einem Trafohaus eines Energieversorgers in der Waldstraße. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass im Bereich der Lüftung des Gebäudes Unrat und Laub brannten. Ein Passant hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr erfolgreich einen Feuerlöscher eingesetzt und somit den Brand eingedämmt, die Feuerwehr löschte unter Atemschutz und mit entsprechendem Sicherheitsabstand den Brand mit Wasser und lüftete maschinell das Gebäude. Durch den schnellen Einsatz ist glücklicherweise kein größerer Schaden entstanden.

Bewohner eines Einfamilienhauses „Auf der Hanfröste“ bemerkten am 17.12. um 12:08 Uhr Gasgeruch und alarmierten die Feuerwehr. Die Gaszufuhr war beim Eintreffen bereits abgestellt. Ein leichter Gasgeruch konnte im Keller wahrgenommen werden. Der Brandschutz wurde sichergestellt. Der Gasversorger kam zur Einsatzstelle und übernahm die weiteren Maßnahmen. Vermutlich handelte es sich um eine Undichtigkeit im Bereich der Gasuhr.

Die automatische Brandmeldeanlage eines Gemüsebaubetriebes in der Neustadter Straße löste am 18.12. um 18:29 Uhr aus. In einer Waschhalle wurde ein Handdruckmelder betätigt. Entweder erfolgte dies Böswillig oder es handelte sich um einen technischen Defekt. Es bestand keine Gefahr.

Erneut forderte am 20.12. um 21:38 Uhr ein Gasgeruch in der Rheingönheimer Straße die Feuerwehr. Auch hier übernahm der Gasversorger die weiteren Maßnahmen, nach Erkundung durch die Feuerwehr. Die Leckage befand sich hier im Bereich der Heizungsanlage.

Aus unbekannter Ursache kam es am 26.12. um 12:13 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen zwei PKW auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Köln, kurz vor dem Rastplatz Sandberg. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, betreuten die beteiligten Personen und klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab. Die Unfallmeldung erfolgte hierbei automatisiert als sogenannte eCall durch eines der Unfallfahrzeuge.

Die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Lorscher Straße war am 27.12. um 00:10 Uhr gestützt und lag hilflos in ihrer Wohnung. Durch Rufen wurde eine Nachbarin darauf aufmerksam und verständigte die Rettungskräfte. Eine Türöffnung war nicht mehr notwendig, da die betroffene Person noch selbst die Tür öffnen konnte. Die Feuerwehr nahm bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Erstversorgung vor und unterstützte noch beim Transport zum Rettungswagen.

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