Die freiwillige Feuerwehr Mutterstadt informiert
Einsätze im Dezember 2019

Einsatz am 24.12.2019 | Foto: Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt
  • Einsatz am 24.12.2019
  • Foto: Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt
  • hochgeladen von Michael Hemberger

Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im Dezember zu insgesamt 8 Einsätzen gerufen.

Auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz kam es am 2.12. um 12:33 Uhr zu einem Rückstau. Diesen erkannte ein LKW-Fahrer zu spät und fuhr mit seinem Lastzug auf einen Kleintransporter auf. Der Fahrer des Transporters wurde dabei verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe und reinigte die Fahrbahn.

Die automatische Brandmeldeanlage eines Gemüsegroßmarktes in der Neustadter Straße löste am 4.12. um 9:01 Uhr aus. Nach dem Eintreffen des Löschzuges wurde die Lagerhalle begangen, in der das Rauchansaugsystem Alarm geschlagen hatte. Eine Ursache für den Alarm konnte jedoch nicht festgestellt werden.

Im 4. OG einer Wohnanlage in der Ginsterstraße war am 9.12 um 17:04 Uhr eine Bewohnerin gestürzt und konnte dem Rettungsdienst die Tür nicht selbst öffnen. Bis zum Eintreffen wurde jedoch durch Nachbarn ein Zweitschlüssel organisiert, so dass die Feuerwehr nicht mehr tätig werden musste.

In einem Einfamilienhaus der Thomas-Mann-Straße wurde am 10.12. um 6:29 Uhr ein sogenannter Hausnotruf ausgelöst. Der alarmierte Rettungsdienst konnte jedoch nicht zur Person vordringen, da sich eine verschlossene Tür in dem Anwesen nicht öffnen ließ. Die Tür wurde von der Feuerwehr geöffnet. Der Bewohnerin ging es jedoch gut, sie muss im Schlaf den Notrufknopf nur versehentlich betätigt haben.

Ein PKW kam am 13.12. um 6:35 Uhr auf der B 9 in Fahrtrichtung Frankenthal, Höhe des Autobahndreiecks LU-Süd, nach rechts von der Fahrbahn ab. Er überfuhr mehrere Verkehrsschilder und schleuderte in das Gebüsch neben der Fahrbahn. Der verletzte Fahrer wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt und im Anschluss ohne den Einsatz technischer Rettungsgeräte aus dem Fahrzeug befreit. Des Weiteren wurde die Unfallstelle gesichert und ausgeleuchtet.

In einer Wohnung im 1. OG eines Mehrfamilienhauses der Seebacher Straße brannte am 20.12. um 20:53 Uhr der Adventskranz. Durch die Bewohnerin wurden bereits Löschversuche bis zum Eintreffen der Feuerwehr unternommen und dadurch eine Brandausbreitung verhindert. Sie zog sich dabei allerdings eine leichte Rauchgasvergiftung zu und wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Ein Angriffstrupp konnte unter Atemschutz das Feuer endgültig löschen. Mittels Überdrucklüfter wurde die Wohnung und das Treppenhaus vom Rauch befreit.

Am späten Heiligen Abend, um 22:37 Uhr, kam ein mit drei Personen besetzter SUV auf der BAB 61, kurz nach der Abfahrt Schifferstadt in Fahrtrichtung Speyer, nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt und zog sich schwerste Verletzungen zu. Die beiden anderen Personen wurden ebenso verletzt, konnte jedoch ohne technisches Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Die erstalarmierte Feuerwehr Schifferstadt forderte im Einsatzverlauf die Mutterstadter Wehr zur Unterstützung an. Nach knapp zweistündiger Schwerstarbeit und dem Einsatz von drei hydraulischen Rettungssätzen der Feuerwehren konnte der Fahrer schließlich befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.

Auf der B 9 in Fahrtrichtung Frankenthal, kurz nach der Auffahrt Mutterstadt/LU-Maudach, kollidierten am 29.12. um 19:51 Uhr zwei PKW. Aufgrund unklarer Meldungen wurde auch die Feuerwehr alarmiert. Es waren allerdings nur Sicherungsmaßnahmen erforderlich, zwei leicht verletzte Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst versorgt.

Ein wichtiger Hinweis der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt:

Die Feuerwehren des Rhein-Pfalz-Kreises nutzen für die Warnung der Bevölkerung bei entsprechenden Schadensereignissen die Warn-Apps „KATWARN“ und „NINA“, die man sich kostenlos auf Smartphone oder Tablet installieren kann. Eine flächendeckende Warnung mittels Lautsprecherdurchsagen kann zusätzlich nur bei einer Gesundheitsgefährdung in Erwägung gezogen werden, da sie sehr personalintensiv ist. Die Bevölkerung wird daher gebeten bei entsprechenden Warnungen über diese Warn-Apps auch an ihre Nachbarn zu denken und sich gegenseitig über evtl. Gefahren zu informieren, insbesondere wenn die Nachbarn über kein Smartphone oder Tablet verfügen.

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Autor:

Michael Hemberger aus Mutterstadt

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