Die freiwillige Feuerwehr Mutterstadt informiert

Einsätze im März 2024

Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im März zu insgesamt 9 Einsätzen gerufen.

In der Nacht des 2.3. meldete um 0:42 Uhr ein Verkehrsteilnehmer auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz in Höhe des Rastplatzes "Sandberg" einen Feuerschein neben der Fahrbahn. Die Besatzung des ausgerückten Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF) stellte einen brennenden ausgebauten Autositz fest, der auf dem Rastplatz als Müll entsorgt wurde. Der Brand konnte schnell abgelöscht werden.

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem medizinischen Notfall in der Gartenstraße wurde die Feuerwehr am 5.3. um 16:37 Uhr zur Türöffnung alarmiert. Kurz nach dem Alarm konnte der Einsatz allerdings wieder storniert werden, weil ein Zugang zum Patienten gegeben war.

Auf der B 9 in Fahrtrichtung Frankenthal kam es am 8.3. um 16:07 Uhr kurz vor dem Autobahndreieck LU-Süd zu einem heftigen Auffahrunfall zweier PKW. Die beiden beteiligten Fahrzeuginsassen wurden verletzt und vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, nahm ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten mit Bindemittel auf und stellte den Brandschutz sicher.

Am frühen Morgen des 12.3. meldete ein Bürger um 5:09 Uhr über Notruf einen Wasserschaden im Keller seines Einfamilienhauses im Medardusring. Die Besatzung des HLF stellte vor Ort jedoch nur eine nasse Wand fest und konnte ihm somit nicht weiterhelfen. Da der Hausbewohner am frühen Morgen keinen Installateurbetrieb erreichte, habe er die Feuerwehr verständigt.

Ein Passant meldete am 14.3. um 9:46 Uhr einen piepsenden Rauchwarnmelder. Bei Eintreffen des Löschzuges im Medardusring war jedoch kein Piepsen mehr wahrzunehmen. Anwohner bestätigten allerdings, dass für ca. 30 Minuten ein Rauchmelder laut piepste und nun verstummt sei. Das entsprechende Wohnhaus konnte nicht ermittelt werden. Der Einsatz der Feuerwehr wurde somit beendet.

Am 16.3. meldeten Anwohner um 8:13 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße über Notruf eine verletzte Katze mit einer stark blutenden Wunde. Da eine technische Rettung durch die Feuerwehr nicht erforderlich war, wurde der Einsatz an die Tierrettung Rhein-Neckar abgegeben.

Während der Fahrt auf der B 9 in Fahrtrichtung Frankenthal geriet in Höhe des Autobahndreiecks LU-Süd am 20.3. um 8:18 Uhr ein PKW in Brand. Das in Vollbrand stehende Fahrzeug wurde durch einen Trupp unter Atemschutz mit Wasser und Schaum gelöscht.

Am 22.3. wurden um 7:33 Uhr in einem PKW in der Von-Ketteler-Straße versehentlich ein Baby und ein Kleinkind eingeschlossen. Der Fahrzeugschlüssel befand sich ebenfalls im PKW und ein Zweitschlüssel war kurzfristig nicht erreichbar. Versuche der Einsatzkräfte gewaltfrei an den Schlüssel zu kommen schlugen leider fehl, so dass eine kleinere Scheibe im Heck zerstört werden musste um an den Schlüssel zu gelangen. Die Kinder konnten wohlbehalten an die Mutter übergeben werden.

Am Ostersonntag, dem 31.3. wurde die Feuerwehr um 11:40 Uhr zur Türöffnung „Im Palmengarten“ alarmiert, weil sich eine Person hilflos im Bad befände und die Tür nicht öffnen könne. Bis zum Eintreffen war die Tür jedoch von Mitbewohnern geöffnet worden und ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr erforderlich.

Ein wichtiger Hinweis der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt:
Die Feuerwehren des Rhein-Pfalz-Kreises nutzen für die Warnung der Bevölkerung bei entsprechenden Schadensereignissen die Warn-Apps „KATWARN“, „NINA“. Empfohlen wird zudem die direkte Notruf-App „NORA“ die man sich, wie die beiden anderen Apps kostenlos auf Smartphone oder Tablet installieren kann. Eine flächendeckende Warnung mittels Lautsprecherdurchsagen kann zusätzlich nur bei einer Gesundheitsgefährdung in Erwägung gezogen werden, da sie sehr personalintensiv ist. Die Bevölkerung wird daher gebeten bei entsprechenden Warnungen über diese Warn-Apps auch an ihre Nachbarn zu denken und sich gegenseitig über evtl. Gefahren zu informieren, insbesondere wenn die Nachbarn über kein Smartphone oder Tablet verfügen.
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