Die freiwillige Feuerwehr Mutterstadt informiert
Einsätze im November 2024
Die Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt wurde im November zu insgesamt 17 Einsätzen gerufen.
Aus unbekannter Ursache kam am 1.11. um 7:32 Uhr ein PKW auf der BAB 65 im Autobahnkreuz Mutterstadt beim Wechsel auf die BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz von der Fahrbahn ab und prallte gegen mehrere Verkehrsschilder sowie einen Baum. Die verletzte Fahrerin wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt. Die Einsatzstelle wurde gesichert, ein größerer Ast des Baumes entfernt und die Batterie des Unfallfahrzeugs abgeklemmt.
Vermutlich aus Unachtsamkeit verwechselte am 5.11. um 15:52 Uhr ein PKW-Fahrer Gas und Bremse seines Fahrzeugs und fuhr heftig in die Garage seines Einfamilienhauses in der Thomas-Mann-Straße. Der PKW und die Garage wurden durch den Aufprall erheblich beschädigt. Der Fahrer wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Feuerwehr betreut. Im Anschluss wurde der PKW aus der Garage geborgen, auf ausgelaufene Betriebsmittel kontrolliert und die Batterie abgeklemmt. Glücklicherweise bestätigte sich die erste Meldung nicht, wonach sich noch eine Person unter dem Fahrzeug befinden sollte.
Wegen eines medizinischen Notfalls erfolgte am 8.11 um 12:16 Uhr eine Alarmierung zur Türöffnung in die Dammstraße. Ein Eingreifen der Feuerwehr war jedoch nicht mehr erforderlich, da die Patientin die Wohnungstür selbst öffnen konnte.
Am Abend des 8.11. unterstützte die Feuerwehr ab 16:30 Uhr bei der Absicherung des Matins-Umzuges der Kita "Am Alten Damm".
Passanten hörten am 9.11. um 10:03 Uhr das schrille piepsen eines Heimrauchmelders aus einem Einfamilienhaus in der Lessingstraße. Da auf Klingeln niemand öffnete wurde die Feuerwehr verständigt, da ein Notfall nicht ausgeschlossen werden konnte. Über die Drehleiter konnte rasch ein gekipptes Fenster zerstörungsfrei geöffnet werden. Die Wohnung wurde begangen, ein Grund für die Auslösung des Rauchmelders nicht festgestellt. Der Rauchmelder wurde außer Betrieb genommen und die Wohnung an die Polizei übergeben.
Am 10.11. wurde ab 16:30 Uhr mit zahlreichen Einsatzkräften, gemeinsam mit Ordnungsamt und Polizei, der diesjährige Martinsumzug der kath. Kirchengemeinde begleitet, der Zugweg gesichert und das Martinsfeuer auf dem Messplatz überwacht.
Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der Ritterstraße wurde seit mehreren Tagen vermisst. Die Feuerwehr wurde daher am 14.11. um 17:44 Uhr zur Türöffnung alarmiert. Es konnte sich gewaltfrei Zugang zum Wohnhaus verschafft werden. Die Bewohnerin war jedoch bereits verstorben. Die Polizei hat die Einsatzstelle übernommen.
Wegen einer vermuteten Notlage wurde die Feuerwehr am 14.11. um 21:57 Uhr von der Polizei zur Türöffnung in ein Mehrfamilienhaus „Am Antzweg“ alarmiert. Im Einsatzverlauf konnte geklärt werden, dass die betroffene Person sich nicht in der Wohnung aufhält, weshalb kein Einsatz mehr erforderlich war.
Im Bereich des Kreisverkehrs am Pfalzmarkt auf der L 530 wurde am 16.11. um 17:26 Uhr eine Ölspur gemeldet. Bis zum Eintreffen der Polizei wurde die Einsatzstelle gesichert. Der zuständige Straßenbaulastträger wurde zur Beseitigung der Ölspur verständigt.
Die automatische Brandmeldeanlage der Integrierten Gesamtschule löste am 19.11. um 8:53 Uhr aus. Beim Eintreffen des Löschzuges der Feuerwehr war die Schule bereits vorbildlich geräumt. Eine Nachschau ergab, dass bei einem naturwissenschaftlichen Versuch in einem Schulsaal Nebelfluid eingesetzt wurde, was den dort befindlichen Rauchmelder aktivierte. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich und die Schülerinnen und Schüler konnte somit recht zeitnah wieder den Unterricht fortsetzen.
Wegen eines medizinischen Notfalls erfolgte am 20.11. um 20:12 Uhr eine Alarmierung zur Türöffnung in die Irisstraße. Ein Eingreifen der Feuerwehr war jedoch nicht mehr erforderlich, weil der eingetroffene Pflegedienst die Zimmertür selbst öffnen konnte.
Auf dem Gehweg vor einem Mehrfamilienhaus in der Neustadter Straße brannten am 26.11. um 16:35 Uhr Kartonagen. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte war das kleine Feuer bereits weitgehend erloschen. Mittels Gießkanne eines Anwohners wurde der Brand komplett gelöscht.
Auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Köln kam es am 27.11. um 14:42 Uhr verkehrsbedingt zu stockendem Verkehr. Dies erkannte ein PKW-Fahrer zu spät und fuhr kurz vor dem Autobahnkreuz Ludwigshafen auf einen vor ihm fahrenden PKW auf. Der Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, nahm ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten mit Bindemittel auf und stellte den Brandschutz sicher.
Ein einsatzreicher Tag für die Feuerwehr mit insgesamt vier Alarmierungen begann am 29.11. um 10:33 Uhr mit einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Gemüsegroßmarktes in der Neustadter Straße. Die Nachschau der ausgerückten Kräfte des Löschzuges ergab, dass in einer Lagerhalle ein Handfeuermelder betätigt wurde. Da keine Notlage vorlag, wird von Böswilligkeit ausgegangen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Um 12:59 Uhr kam es auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Köln zu einem Auffahrunfall, an dem drei PKW beteiligt waren. Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Zwei Personen wurden verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, nahm ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten mit Bindemittel auf und stellte den Brandschutz sicher.
Kurze Zeit später kam es um 15:17 Uhr kurz nach dem Autobahnkreuz Mutterstadt erneut zu einem Auffahrunfall zwischen zwei PKW auf der BAB 65 in Fahrtrichtung Neustadt. Die Einsatzstelle wurde gesichert. Ansonsten war jedoch keine Tätigkeit der Feuerwehr erforderlich.
Um 18:50 Uhr kam es zu einer Verrauchung in einem Einfamilienhaus in der Johannes-Sefrit-Straße, ausgehend von einem Pelletofen, der befeuert wurde. Es wurde von den Bewohnern ein Kaminbrand vermutet, der jedoch nach Eintreffen nicht bestätigt werden konnte. Der Ofen und der Kamin wurden kontrolliert, es bestand aber keine Gefahr.
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Autor:Michael Hemberger aus Mutterstadt |
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