Volles Pfarrer-Jakob-Fuchs-Haus beim Festakt
50 Jahre Pfälzerwald-Verein Ortsgruppe Mutterstadt e.V.

Ehrung der noch lebenden Gründungsmitgliedern des PWV OG Mutterstadt | Foto: Michael Hemberger/Gemeindeverwaltung Mutterstadt
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  • Ehrung der noch lebenden Gründungsmitgliedern des PWV OG Mutterstadt
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Zu diesen Jubiläums-Feierlichkeiten wurde zum Festakt ins Pfarrer-Jakob-Fuchs-Haus geladen. Mit Erfolg, da der Saal bis auf den letzten Platz besetzt war. Nachdem das Ensemble des 1. HHC Mutterstadt zum Auftakt das obligatorische „Happy Birthday“ und ein Wanderliederpotpourri gespielt hatte, begrüßte die stellvertretende Vorsitzende Hedwig Krüger die Gäste. Sie vertrat an diesem Abend den krankheitsbedingt ausgefallenen Vorsitzenden Hubert Frey. Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen übernahm Dr. Werner Transier, seines Zeichens Kulturwart des Vereins, die Moderation des Abends. Das erste Grußwort sprach Bürgermeister Hans-Dieter Schneider. Er gratulierte dem aktivsten Verein in Mutterstadt. Schneider stellte fest, dass das Wandern wieder „in“ sei, was steigende Zahlen jüngerer Wanderer zeigten. Er lobte auch den großen Aktivposten den der Verein mit den derzeit 550 Mitgliedern in der Gemeinde bei so manchen Aktivitäten und Veranstaltungen übernehme. Der Bürgermeister bedankte sich ausdrücklich bei allen ehrenamtlichen Helfern und übergab zum Abschluss der Vereinsführung zum 50-Jährigen einen Förderzuschuss der Gemeinde.
Der Hauptvorsitzende des Pfälzerwald-Vereins Martin Brandl beleuchtete in einem Rückblick die Gründerjahre der Ortsgruppe Mutterstadt. Es sei durch den Verein gegeben, dass die pfälzer Kultur an die nächste Generation weitergegeben werden könne. „Der Pfälzerwald-Verein ist mehr als nur gemeinsames Wandern“ erläuterte Brandl und fuhr fort: „Man trägt die Pfalz im Herzen und macht somit die Heimat erlebbar“. Beim Blick in den gefüllten Saal erkenne er den großen Anklang und somit sei es ihm um den PWV OG Mutterstadt nicht bange und übergab ebenso eine Spende.
Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft „Vorständekonferenz“ Mutterstadt, kurz AVK, Volker Reimer schwelgte in persönlichen Erinnerungen der Anfangszeiten der Ortsgruppe Mutterstadt. So mancher „Insider“-Ausdruck und Reisegeschichten aus der früheren Zeit ernteten ein herzliches Lachen im Publikum. Aber auch er lobte den unermüdlichen Einsatz der Mitglieder des Vereins in Ihrer Funktion als ein Teil der AVK. Sein Dank an alle Mitglieder verband er mit einem „Happy Birthday“ und einer Spende.
Rainer Wolf vom PWV OG Frankenthal überbrachte Gratulation und Grüße von den Wanderkollegen der „Nachbargemeinde“. Mit 50 Jahren stünde man doch mitten im Saft des Lebens. Mit einem zum Nachdenken anregenden irischen Gedicht „Nimm dir Zeit“ beendete er sein Grußwort und übergab eine kleine Spende.
Auch Dr. Werner Transier ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen ein Grußwort anzuhängen. Er reflektierte die gesamte Entstehungsgeschichte des Vereins, hob hervor, dass durch das gemeinsame Hobby Wandern viele Freundschaften, sogar Ehen entstanden sind. Er hob hervor, dass die OG Mutterstadt in 50 Jahren 750 Wanderungen veranstaltete. Dies war den Gästen ein großer Zwischenapplaus wert. Eine schwierige Aufgabe sei es allerdings die Überalterung durch Werbung neuer Mitglieder zu kompensieren. Er dankte zum Ende allen Personen, durch deren Mithilfe der bestehende Standard der Vereinsarbeit und Veranstaltungen aufrecht erhalten werden konnte – auch die Königsdisziplin „7-Tage-Wanderfahrt“.
Den Grußworten folgten die Ehrungen der noch lebenden Gründungs-Mitgliedern. So erhielten für 50 Jahre Wilma und Edelbert Magin, Christa und Ludwig Hampel, Marianne und Konrad Klehr, Marie-Luise Ruff sowie Roswitha Smoggular eine Ehrenurkunde und eine Ehrennadel überreicht.
Für 25 Jahre im Vorstand wurde Arnold Magin ausgezeichnet und zudem zum Ehrenmitglied ernannt. Er hielt bis 2015 verschieden Ämter im Vorstand inne. Außerdem fungierte er als Wege- und Naturschutzwart für den Pfälzerwald-Verein.
Zu einer Gesangsrunde für alle spielte nochmals der 1.HHC Mutterstadt auf bevor Erwin Fußer als letzter das Gedicht von der Entstehung des „Pälzers“ vortrug. Im Schlusswort bedankte sich Hedwig Krüger noch bei allen Besuchern, Rednern und Spendern, die den feierlichen Abend so großartig mitgestalteten. Bei Musik des Ensembles lud der Verein die Gäste dann zum Fingerfood und gemütlichen Verweilen ein.

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Autor:

Michael Hemberger aus Mutterstadt

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