kreArt - Mutterstadt Ausstellung
Kunst in der Scheune in Mutterstadt im Hof Weinacht in der Schulstraße 23
»Was für eine Location! Ich bin begeistert!«, sagte der junge Mann und schaute mich fröhlich an.
»Suuper, einfach nur gut«, sagte das Mädchen und lächelte.
»Endlich wieder mal was anderes als nur Corona und dann noch in solch einem Ambiente!«, sagte meine Freundin Elisabeth und tauchte ein in die vielfältige erste kreArt Ausstellung nach der Pandemie.
»Löwe kann essen«, verkündete dann noch der kleine Hosenmatz und versuchte, den steinernen Löwen an der Scheunentür zum rückwärtigen Garten mit einem Grashalm zu füttern. Er zeigte dann auf des Löwen Hinterteil und klärte mich auf: »Da, Kacka!«
So passiert bei der ersten Ausstellung von kreArt Mutterstadt nach Corona im September 2021.
Zur Eröffnung kamen erfreulich viele Interessierte; sie hatten sich von den Corona-Regeln nicht abhalten lassen. Mitglieder des Handharmonikaclubs Mutterstadt umrahmten die Vernissage und begleiteten Sängerin Kristina Franz bei ihren französischen Chansons, die unter anderem Erinnerungen an Edith Piaf wachriefen. Das Publikum, die Künstler und Gastkünstler waren begeistert. Elias Weinacht als Hausherr begrüßte die Anwesenden und stellte dabei auch gleich den neugegründeten Kultur-Verein "Hof.Kultur e.V." vor, dessen erste 'Tat' die Unterstützung von kreArt ist. Katrin Kirchner hielt die Einführungsrede, in der sie sowohl die kreArt Künstler*innen als auch die Gastkünstler*innen einzeln vorstellte.
Von den kreArt - Künstler*innen gab es zum Beispiel Wolkenbilder in Acryl und als Aquarell von Ursula Börner, Fotos zum Thema von Jens Christian Börner, Perlhühner im Stroh von Edda Henßler, Collagen von Sandra Braun, Plakatgedichte von Katrin Kirchner, Aquarelle - und Acryl - Bilder von Michael Kunz, Fotografien von Maike Müller, Acryl - Bilder von Gabriele Schmidt, Aquarelle von Emil Stenger und Acryl/3D - Kunst von Melanie Wieser.
Gastkünstler waren: Nadine Becker mit Aquarellen und Acyl - Bildern, Oliver Braun mit Gebrauchsgegenständen aus altem Eichenholz, Anja Henßler mit Skulpturen, Daniela Olbert-Sinn mit Mandala Dotwork. Kurt Reinhard mit Stelenkunst, Stefan Schmitt mit Treibholzkunst und Gabriela Völker mit Töpferkunst.
kreArt konnte anläßlich der Ausstellung auch ein neues Mitglied vorstellen. Daniela Olbert-Sinn hat gebeten, in den Kreis der kreArt Künstler Mutterstadt aufgenommen zu werden. Dem wurde mit Freude und Applaus entsprochen.
Das Weingut Hartmetz - Kling aus Kleinkarlbach schenkt an beiden Wochenenden Getränke aus und die Turnerfrauen der TSG Mutterstadt sowie die Frauen des Landfrauenverein Mutterstadt backen köstliche Waffeln.
Für alle, die die Ausstellung noch nicht sehen konnten: Am kommenden Wochenende, 18. September von 14 - 18 Uhr und Sonntag, 19. September von 11 bis 18 Uhr ist die Ausstellung auch noch einmal geöffnet. Hier können Sie dann auch Katrin Kirchner zuhören. Sie wird Texte aus der Broschüre »Das Rätsel »Gavrinis« vorlesen. Näheres hierüber im Laufe der Woche auf diesem Kanal und bei Facebook.
Ein paar Zahlen zum Schluss gefällig? Von Maike Müller (kreArt) zusammengetragen:
502 Nachrichten, Bilder, akustische Nachrichten und Schriftstücke auf dem mobilen Nachrichtendienste WhatsApp.
50 Emails
320 Besucher insgesamt waren es am Wochenende in der Scheune der Familie Weinacht und drumherum.
21.047 erreichte Personen seit Beginn der Planung am 05. August 2021 in den sozialen Medien
372 erhaltene »Likes« bei Facebook
47 Neuabonnenten bei »kreArt« (Facebook)
Fotos: Maike Müller, photography
Autor:Katrin Kirchner aus Mutterstadt |
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