Wohnen wie an einer Bundesstraße
Lärmpegel Neustadter Straße Mutterstadt
- hochgeladen von Tina Kirsch
Als wir hier vor über 3 Jahren eingezogen sind, war es bei Weitem noch nicht so massiv wie die letzten Monate.
Tag und Nacht ist hier ein Verkehr, als ob man an einer Bundesstraße wohnen würde.
Es geht den ganzen lieben langen Tag so, dass man wie jetzt im Sommer oft die Fenster schließen muss, um sich unterhalten zu könnnen.
Oft ist es am Abend nicht möglich, einem Film akustisch zu folgen.
Kommt ein LKW an , auch zu später Stunde, wackelt hier oben im 2.OG alles was auf dem Tisch steht.
Habe neulich schon geschaut, ob man die Höchstgeschwindigkeit von 50 auf 80 erhöht hat, denn Tempo 50 fahren hier nur sehr wenige.
Besitzt man einen Stellplatz am Haus, ist es jedesmal ein Glücksspiel hier rauszufahren.
Man muss sich so vortatsten, aber es besitzt kaum einer den Anstand, einmal für 1 Sekunde zu warten, nein, man sieht dass einer raus fährt und muss ja unbedingt vorbei.
Noch schlimmer ist die Einfahrt auf den Platz. Man blinkt, schert aus um auf den Stellplatz zu gelangen, da fangen die noch an zu überholen.
Nicht nur dass man am Tage oft nervös wird durch den Lärm, sogar in der Nacht findet man keine Ruhe hier.
Ortsansässige Bauern meinen ja auch, Nachts zwischen 3 und 4:30 Uhr hier durchfahren zu müssen, mit aller Geschwindigkeit, was Zugmaschine und Hänger hergeben.
Ganz schlimm sind im Moment einige Biker zu Tages und Nachtzeiten, die hier Tempo 100 vermuten und wenn sie auf den Gegenverkehr achten müssen bei geparkten Autos, dann wird auch noch die Maschine mehrfach aufheulen lassen.
Vor 2 Wochen ereignete sich hier ein Unfall zwischem einem PKW, welcher aus der Ausfahrt wollte und einer Rollerfahrerin.
Nicht dass es schon schlimm genug wäre, nein, da sperrte ein netter, aufmerksamer man mit seinem PKW ein Stück weiter die Straße ab, da die Rollerfahrerin mitten auf der Fahrbahn lag und daneben deren Roller.
Da musste sich doch noch glatt ein rücksichtloser Fahrer vorbeiquetschen. Als wir ihn ansprachen, ob er sehen würde, dass hier eine verletze Person liegt, kam seine Antwort:
" Ihr könnt mich mal, da vorne ist ein Wasserschaden, den ich beheben muss, oder zahlt ihr den Schaden wenn das Wasser weiter läuft "
Super, knapp 10 cm an den Füßen der verunfallten Dame vorbei. Noch nie sowas rücksichtloses erlebt.
Es funktioniert überall mit Tempo 30 in Ortschaften, dann stellt sich die Frage, warum es nicht auch in dieser Straße möglich ist.
Von dem Gestank den ganzen Tag und die Nacht über, rede ich erst gar nicht
Man sollte doch mal für 1 Woche einen Blitzer stellen, die Stadt braucht doch immer Geld und dies wäre eine " Goldgrube " für die Finanzkasse der Stadt.
Autor:Tina Kirsch aus Ludwigshafen |
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