Sport Award Rhein-Neckar 2024
Die Gewinner stehen fest
In gewohnt festlicher Atmosphäre wurden im Mannheimer Rosengarten die Gewinner des Sport Award Rhein-Neckar 2024 ausgezeichnet.
Topsportlerin wurde die Olympiasiegerin im Kugelstoßen, Yemisi Ogunleye. Die Laudatio hielt Waldhof-Urgestein Klaus Schlappner, der trotz seiner inzwischen 84 Jahre nichts an Esprit und Humor eingebüßt hat. Bei der Preisübergabe spürte man die große Vertrautheit und Sympathie zwischen Schlappner und Ogunleye.
Topsportler wurde der Olympiasieger im Kajak, Max Lemke. Seine herausragenden Leistungen wurden von Olympia-Legende Birgit Fischer entsprechend gewürdigt. Leider konnte er nicht persönlich seinen Preis entgegen nehmen da er in China gerade für die nächsten Wettkämpfe trainierte.
Zur Topmannschaft wurden die Herren des Mannheimer Hockeyclub gekürt und vom Laudator David Wolf weiß man jetzt dass die Betreuung der Kinder ein ganz großes Glück ist, sich gemeinsam mit der Mannschaft auf das bevorstehende Spiel vorzubereiten aber auch. Der tosende Applaus für ihn deutet jedenfalls darauf hin dass ihn viele gerne noch länger im Trikot der Adler gesehen hätten.
Zum Toptalent (U 19) wurde der Profi der TSG Hoffenheim, Max Moerstedt gewählt. Er erhielt seinen Preis von Dartprofi Max Hopp. Die Frage, ob es einfacher sei, Moerstedt Dart beizubringen oder Hopp Fußball konnte nicht abschließend geklärt werden. Beide zeigten großen Respekt für die Leistung des jeweils anderen.
Publikumsliebling wurde die Eishockeyspielerin Tara Schmitz von den Mad Dogs Mannheim. Ihren Preis erhielt sie von Boxlegende Sven Ottke, der auch zwanzig Jahre nach Karriereende mit seinem sympathischen, freundlichen und humorvollen Wesen nichts von seiner Popularität eingebüßt hat.
Toptrainerin wurde erwartungsgemäß Iris Manke-Reimers, die Yemisi Ogunleye zum Olympiasieg geführt hatte. Ihren Preis erhielt sie vom Trainer der deutschen Eishockeynationalmannschaft Harold Kreis, der in Mannheim natürlich Legendenstatus genießt.
Den Lifetimeaward erhielt Peter Hofmann, der für sein Lebenswerk und seine Verdienste rund um den Reitsport geehrt wurde. Laudatorin war die Trainerin der deutschen Dressurreiter Monica Theodorescu. Die Überraschung war geglückt, Hofmann war sichtlich gerührt über den unerwarteten Besuch. In seiner Rede konnte er sich einen Seitenhieb über die schwache Medaillenbilanz in Paris nicht verkneifen und meinte zurecht dass die Dressurreiter die Sache noch einigermaßen rausgerissen hätten.
Das Schönste: Die Veranstalter ultrabold und S.I.M. Marketing haben traditionell auf VIP-Bereiche verzichtet. Alle Sportler und Prominenten mischten sich zwanglos unter die Award-Besucher, standen gerne und geduldig für Gespräche und Selfies zur Verfügung.
Auch 2024 war der SportAward wieder ein Spektakel, das nur durch viele Helfer sowie das Mitwirken beteiligter Institutionen und Unternehmen möglich war. Die Veranstalter ultrabold und S.I.M. Marketing bedanken sich bei allen Sponsoren und Partner.
Autor:Udo Herrmann aus Mutterstadt |
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