Shuttle-Verkehr Salierbrücke:
Guttings „Milderungsvorschlag“ abgelehnt

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Speyer/Oberhausen-Rheinhausen. Enttäuscht zeigt sich der Wahlkreisabgeordnete Olav Gutting aus Rheinhausen. Sein Vorschlag zu einer Kostenbeteiligung am Shuttlebetrieb über die in der Sanierung befindliche Salierbrücke, wofür er sich mehrfach und mit Nachdruck eingesetzt hat, lehnt das zuständige grüne Verkehrsministerium in Stuttgart ab.
Für den Bundestagsabgeordneten geht es mit seinem Vorstoß darum, die durch die - jetzt auch noch verlängerte - Brückensperrung entstandenen Unannehmlichkeiten für die rechts- und linksrheinischen Bürger etwas zu mildern. „Kann man die gravierenden Einschränkungen nicht durch ein gewisses Entgegenkommen abfedern?“
Die Ablehnung begründete Ministerialdirektor Dr. Uwe Lahl. Um grundsätzlich der angespannten, durch die Sanierungsmaßnahmen bedingten Verkehrssituation zu begegnen, wurden, wie er betont, ein höchstmögliches Maß an Verträglichkeit angestrebt und die Arbeiten jeweils auf eine Fahrbahnseite mit anschließendem Wechsel beschränkt, um für Shuttleverkehr und Rettungsfahrzeuge eine einseitige Nutzung der Brücke zu ermöglichen. Darüber hinaus habe es flankierende Maßnahmen gegeben, um Einschränkungen zu verringern.
Eine finanzielle Förderung des Shuttleverkehrs musste von Anfang an aus rechtlichen Gründen abgelehnt werden, argumentiert das Ministerium. Die grundsätzliche Rechtslage habe sich nicht geändert. Deshalb könne Guttings Bitte um eine Übernahme der Kosten für den Shuttleverkehr nicht entsprochen werden. Immerhin: Lahl dankt dem Abgeordneten ausdrücklich für seinen Einsatz zur Verbesserung des ÖPNV-Angebots und zur Milderung der verkehrlichen Einschränkungen.

Autor:

Werner Schmidhuber aus Waghäusel

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