Neuer Verein meldet erfreut:
Hilfe aus Sachsen für nördlichen Landkreis
Oberhausen-Rheinhausen/Philippsburg. Wenn das nichts Besonderes ist: Eine Frau von Großenhain - eine Stadt im Landkreis Meißen, nördlich von Dresden - hilft der Region um das badische Oberhausen-Rheinhausen. Denn sie hat der „Pflegeeinrichtung Schwester Suely“ rund zehn Kilogramm Baumwollstoffe für die Fertigung von Schutzmasken zukommen lassen.
Diese eingegangene Spende aus Sachsen meldet erfreut der neugegründete „Förderverein/Freundeskreis Pflege Oberhausen-Rheinhausen/Philippsburg“, der sich angesichts der schwierigen, ja geradezu dramatischen Lage durch die Coronakrise gegründet hat.
Derzeit ist eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer, darunter etliche Senioren und auch Freunde der Familie Suely Chiosini-Hambsch, in und außerhalb Oberhausen-Rheinhausens dabei, den im Pflegedienst dringend benötigten Mundschutz zu nähen. Auch weitere Kräfte zur Herstellung der Masken würden noch Arbeit finden, heißt es. „Wir haben schon lange bestellt, aber wir bekommen nicht den Bedarf“, ist zu erfahren.
In einem großen Paket kam die Lieferung an. Außer dem Stoff fügte Renate Große aus Sachsen noch etliche Süßigkeiten als „Nervennahrung“ bei. In einem Begleitschreiben lässt sie wissen: „Ich möchte Sie unterstützen. Meine Hochachtung vor Ihrer aufopferungsvollen Arbeit.“ Aufeinander aufmerksam wurden beide Seiten über das Internet.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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