Östringer Kammerorchester lädt ein
Musikalische Zeitreise
Östringen. Bei seinem traditionellen Jahreskonzert am Samstag, 16. November, um 19.30 Uhr, in der Aula des Leibniz-Gymnasiums bringt das Östringer Kammerorchester Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Franz von Suppé, Johannes Brahms, Jacques Offenbach und Johann Strauß (Sohn) zu Gehör.
Unter der musikalischen Leitung von Dirigent Gert Bachmaier intoniert das Östringer Ensemble zum Auftakt die sogenannte „Kaffeekantate“ von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750). Mit der Komposition, die vermutlich 1734 entstanden ist, skizziert das Orchester zusammen mit den Solisten Luisa Burger (Sopran), Claus Temps (Bassbariton) und Gert Bachmaier (Tenor) heiter-ironisch eine Szene des damaligen bürgerlichen Lebens.
Nach der Pause steht mit der Ouvertüre zu dem 1846 uraufgeführten Bühnenwerk „Dichter und Bauer“ zunächst eine Tonschöpfung von Franz von Suppé (1819 – 1895), der als Komponist prägenden Einfluss auf den Musikstil der Wiener Operette nahm, auf dem Programm.
Danach folgen „Ungarischer Tanz Nr 5 g-moll und Nr. 6 D-Dur“ aus den sehr populären „Ungarischen Tänzen“ von Johannes Brahms (1833 – 1897), die ursprünglich in einer vierhändigen Klavierfassung entstanden und später von verschiedenen Komponisten auch für Orchester bearbeitet wurden.
Im Offenbach-Jubiläumsjahr 2019 präsentiert das Östringer Kammerorchester anschließend das „Fliegenduett“ aus der Operette „Orpheus in der Unterwelt“ des deutsch-französischen Komponisten und Cellisten Jacques Offenbach (1819 – 1880), bei dem auch nochmals die Solisten Luisa Burger und Claus Temps zu hören sind.
Zum Abschluss des Konzertabends wird schließlich der Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss (Sohn) erklingen.
Tickets für das Konzert des Östringer Kammerorchesters im Rahmen der Kulturwochen der Kraichgaustadt gibt es an der Abendkasse. br
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