„Geliebte Hexen“
Bornheimer Theaterstörche spielen im Dorfgemeinschaftshaus

Die Darsteller und Mitwirkenden vom vergangenen Oktober | Foto: SV Bornheim
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  • hochgeladen von Christine Schulz

Bornheim. Die Bornheimer Theaterstörche führen die Komödie „Geliebte Hexen“ von Hans Schwarz im Dorfgemeinschaftshaus auf. Termine sind am Samstag, 25. März, Sonntag, 26. März, Freitag, 31. März, Samstag, 1. April, sowie am Sonntag, 2. April. Beginn der Vorstellungen ist freitags und samstags um 20 Uhr, sonntags bereits um 19 Uhr.

Kartenvorverkauf im Dorfgemeinschaftshaus

Der Kartenvorverkauf findet sonntags, und zwar am 12., 19. und 26. März, jeweils zwischen 11 und 12 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt.

Zum Inhalt des Stücks

Das Stück befasst sich mit den unergründlichen „Abgründen“ der weiblichen Seele. Die Bäuerin Gretl und ihre Tochter Eva behandeln ihre Männer mehr als schlecht. Zum Essen gibt es nur „Grumbeersupp“, aber keine Liebe mehr. Von der Dorftratsche Irma, die die Männer hasst, werden sie immer wieder aufgehetzt. Der Knecht Zenz, schlau und belesen, kann das nicht mehr mit ansehen und entwickelt einen Plan zur „Hexenzähmung“. Einer seiner Brüder ist Senner auf einer Alm in Bayern. Dorthin bringt er Bertl und Toni. Zu ihren Frauen sagen sie aber, dass sie auf ein Schiff gehen und Matrosen werden. Der Lehrer Stanislaus wird in die Geschichte eingeweiht. Er muss für die beiden auch einen Brief aus der Ferne schreiben, in dem haarsträubende Geschichten und Abenteuer stehen. Stanislaus ist aber auch unsterblich in Irma verliebt.

Da nun auf dem Hof die Arbeitskräfte der Männer fehlen, wird der Landarbeiter Hugo eingestellt. Der erzählt, dass er zwei Jahre zur See gefahren ist und auf Grund der Gefahren (Hurrikans mit haushohen Wellen, Kälte im Eismeer und Malaria in den Tropen), das nie mehr machen wird. Der vom Lehrer verfasste Brief mit den haarsträubenden Abenteuern wird dem trinkfreudigen Postboten Zacherl „untergejubelt“, der dann beim Überbringen auch noch Öl ins Feuer gießt. Luis der Dorfpolizist hat viel Arbeit, denn er muss alle Anzeigen von Irma bearbeiten. Erst als sich Irma in Hugo verliebt wird diese Arbeit weniger und er freut sich wieder auf Dienst mit seiner Radarpistole bei der Verkehrsüberwachung. Er bekommt jedoch wieder mehr Arbeit als Rosa, eine Frau die ständig von ihrem Mann verhauen wird, zurück schlägt. Auch hat Rosa noch ein Hühnchen mit Irma zu rupfen.

Die lange Abwesenheit von Bertl und Toni, aber auch die haarsträubenden Abenteuer in dem Brief, bringen Gretl und Eva wieder zur Vernunft, zumal die Männer nach ihrer Rückkehr, damit drohen wieder auf einem Schiff, diesmal einem Tanker anzuheuern, weil das Essen dort besser ist. Doch es wird alles gut. Der Plan von Zenz funktioniert und auch für Irma gibt es ein überraschendes Ende. red

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Autor:

Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau

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