Kunstverein legt Werkband von Werner Brand auf
Ein jedes Bild hat seine eigene Geschichte
Hochstadt. Der in seinem umfänglich und liebevoll restaurierten Bienchenhof in Hochstadt lebende Künstler Werner Brand hat nicht nur ein umfangreiches Lebenswerk an Bildern und Kunstobjekten geschaffen, er weiß auch zu all seinen Werken irgendeine Besonderheit, eine Anekdote oder ein Geschichtlein zu erzählen. Ganz in seiner eigenen Art, unverblümt und gerade heraus. So ist eine Begegnung mit Werner Brand eben nicht nur geprägt vom Betrachten seiner Werke, sondern es wird begleitet vom Schmunzeln, wenn er über deren Entstehung oder Hintergrund spricht.
Nachzulesen ist dies jetzt im neu aufgelegten Bildband "Werner Brand - ein Malerleben", den die Werner Brand-Kunststiftung herausgegeben hat. Auf 240 Seiten findet sich eine umfangreiche Auswahl der Werke aus den frühen Anfängen 1969 bis zu den jüngsten Bildern aus dem Jahr 2018. Stets begleitet von Auszügen aus dem Leben von Werner Brand. Das besondere Charisma von Werner Brand stellen Landrat Dietmar Seefeldt und der Kunsthistoriker Wolfgang Diehl in ihren Vorworten dar, sehr feinfühlig menschlich beschreibt die Kunsthistorikerin Mira Hofmann Leben und Werk von Werner Brand in dem Werkband. Fotografisch und gestalterisch setzte Galerist Anton Bromich die Kunstwerke um.
Von einem äußerst gelungenen Werk sprach Orts- und Verbandsbürgermeister Axel Wassyl bei der Vorstellung des Werkbandes im Bienchenhof des Künstlers und dankte allen Sponsoren und Mitwirkenden, die das Buch ermöglicht haben. Erhältlich ist es zum Preis von 48 Euro bei der Kunststiftung Werner Brand, bei der Verbandsgemeinde Offennbach sowie im Buchhandel.
Autor:Thomas Klein |
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