Großer Erfolg bei „Stadtradeln“-Aktion
Lebenshilfe tritt für den Klimaschutz in die Pedale
Gleich in mehrfacher Hinsicht erfolgreich hat die Lebenshilfe Südliche Weinstraße an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ teilgenommen. „Unser Team mit 32 aktiv Radelnden hat zwischen dem 3. und 23. Juli insgesamt 11.956 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt“, berichtet Koordinator Rainer Mandel. Damit belegte die Lebenshilfe in der Verbandsgemeinde Offenbach den ersten Platz und im Landkreis Südliche Weinstraße unter 79 Teams den dritten Platz. Zudem gelang es auf diese Weise, umgerechnet 1842 Kilogramm klimaschädliches CO2 einzusparen. „Das ist eine großartige Leistung! Meinen herzlichen Dank für das In-die-Pedale-Treten“, betont Vorstand Marina Hoffmann.
Pro Kopf fuhr das Team im Durchschnitt 374 Kilometer. Die weitesten Gesamtstrecken „erradelten“ Christian Nuber mit 1130 Kilometern und Mathias Heikamp mit 1124 Kilometern. Ihre Kollegin Karin Herzog erreichte 990 Kilometer, die längste Distanz aller teilnehmenden Frauen aus den Lebenshilfe-Einrichtungen.
„Stadtradeln“ ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Teilnehmer bereits jeden Tag fahren oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs sind. Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn man ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hätte.
2021 war die Lebenshilfe Südliche Weinstraße erstmals mit einem gemeinsamen Team angetreten. Bei ihrer Premiere belegten die 19 Teilnehmer mit in Summe 6219 gefahrenen Kilometern Platz 2 in der Verbandsgemeinde Offenbach.
Autor:Dennis Christmann aus Offenbach |
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