CDU Pfinztal verwundert über Messergebnisse der Luftschadstoffe
Steigende Feinstaub-Werte trotz Ausgangsbeschränkung– Stickoxid gleichbleibend
Der Vorsitzende der CDU Pfinztal Frank Hörter zeigt sich sehr irritiert über die Messergebnisse der Schadstoffbelastungen.
Die Verbrennungsmotoren können wohl nicht der Grund für die gemessenen Werte sein, so Hörter.
Trotz Ausgangsbeschränkungen, die in Baden-Württemberg am 16. März in Kraft getreten sind, zeigt sich die Luftverschmutzung unverändert. Nach Angaben von Anwohnern die von, „viel weniger“ beziehungsweise „kaum noch Autos“ auf der Karlsruher Straße sprechen , treten die tageszeitlichen Höchstwerte in Zeiten des Berufsverkehrs auf, ergänzt der CDU Ortsvorsitzende Markus Ringwald. Die Stickstoffdioxidwerte in Pfinztal scheinen von den Ausgangsbeschränkungen wenig beeindruckt und schwanken unverändert seit Anfang März zwischen 17 und 65 µg/m³ im Tagesverlauf. Der fehlende Einbruch in der zweiten Monatshälfte zeigt jedoch, dass weniger Autos weder weniger Stickoxide, geschweige denn weniger Feinstaub bedeuten müssen.
Über diese Erkenntnisse müsse nach der Coronazeit nochmals ausgiebig gesprochen und die richtigen Schlüsse gezogen werden, fordert die CDU Pfinztal.
Autor:Frank Hörter aus Pfinztal |
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