Konzert HasslerChor
Zum Ende des Sommers
Der Einladung des HasslerChors (Kammerchor Münchweiler a.d. Rodalb) zum 3. Stundenkonzert im Jahreskreis unter dem Titel „SummerEnd“, sind viele Besucher in die katholische Kirche St. Georg gefolgt.
Mit einem außergewöhnlichen Programm, geteilt in die Themen „Lobpreis“ und „Lied und Song“ aus Nord- und Osteuropa, in Chorsätzen dortiger Komponisten und einem Medley aus Folksongs, begeisterte der Chor seine Zuhörer.
Bernhard Haßler hatte Reinhard Kubale eingeladen, der mit seiner Viola mit Klavierbegleitung von Haßler selbst, instrumentale Akzente setze. Leider war es ein Handicap, die Kompositionen von Fauré und Glasunov auf einem Elektroklavier zu begleiten. Trotzdem bekam das Duo für die instrumentale Abwechslung zu den Vokalbeiträgen begeisterten Zwischenapplaus.
Seinen besonderen, funktional anmutenden Chorklang, brachte der Kammerchor in seinen Vorträgen zum Klingen. Der besondere Sound war in allen Vorträgen wohltuend zu hören. So wie Bernhard Haßler anschließend vermerkte: „ Der Chor klingt einfach.“ Scheinbar ganz besonders gefallen hat der dritte Teil mit den Liedern „Danny Boy“, „Down by the Salley Gardens“, „Greensleeves“ und „Amazing Grace“ in original englischen Tonsätzen.
Der Mittelteil mit dem „Sommerpsalm“ aus Schweden, „Kesäillala“ aus Finnland, einem „Minnelied“ aus Deutschland und „Gabriellas Lied“ aus dem Film „Wie im Himmel“ setze besondere emotionale Akzente, wobei die Filmmelodie besonders schön vorgetragen wurde. Recht schwer hatte es der Chor mit den Originalvertonungen von Knut Nystedt „Hosanna! Blessed is he“, „Song of Praise“ Psalm 148 und „The Benediction“. Hier wurde dem Chor alles abverlangt.
Mit einem gesungenen Tanz im Swing-Charkater (im Original von Georg Friedrich Händel) und einer Zugabe „An Irish Blessing“ verabschiedete sich der Chor. Die Zuhörer dankten allen Mitwirkenden mit Standing Ovations.
Autor:Hans Heim aus Pirmasens-Land |
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