Geschwindigkeitskontrollen in Zweibrücken
Zahlreiche Beanstandungen
Zweibrücken. Am Donnerstag, 10. Dezember, 10 Uhr bis 11 Uhr, Wallhalber Straße, Zweibrücken-Oberauerbach, Richtung Zweibrücken, zulässige Höchstgeschwindigkeit an der Messstelle: 50 Stundenkilometer. Sachverhalt: Bei 48 gemessenen Fahrzeugen kam es zu 12 Geschwindigkeitsverstößen (alle im Verwarnungsbereich); der schnellste Fahrzeugführer war mit 70 Stundenkilometer (netto) unterwegs. Bei der Kontrolle der angehaltenen Autofahrer und ihrer Fahrzeuge wurden zudem sechs leichte Fahrzeugmängel (Beleuchtung, Nichtmitführen von Warndreieck und/oder Verbandskasten) festgestellt und jeweils Mängelberichtsverfahren eingeleitet.
In der Zeit von 13.45 Uhr bis 15 Uhr in der, Virchowstraße, Zweibrücken, in Richtung 'Im Tempel', zulässige Höchstgeschwindigkeit an der Messstelle: 30 Stundenkilometer. Sachverhalt: Bei 137 gemessenen Fahrzeugen kam es zu 20 Geschwindigkeitsverstößen (alle im Verwarnungsbereich); der schnellste Fahrzeugführer war mit 49 Stundenkilometer (netto) unterwegs. Zudem wurden vier Gurtverstöße geahndet. Sonstige: An der Kontrollstelle in der Wallhalber Straße kam es zudem zur Feststellung einer Trunkenheitsfahrt durch einen 27-jährigen Pkw-Fahrer, der ausweislich eines Drogenvortests im Verdacht steht, unter Amphetamineinfluss am Straßenverkehr teilgenommen zu haben. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Als Rechtsfolge drohen ihm eine Geldbuße in Höhe von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot. An der Kontrollstelle in der Virchowstraße ließ sich ein 54-jähriger Verkehrsteilnehmer, der zu schnell gefahren und außerdem nicht angegurtet war, dazu hinreißen, seinen Unmut über die polizeilichen Maßnahmen in unangemessener Weise zu artikulieren. Dabei verwendete er gegenüber einem Polizeibeamten Begriffe aus der Gossensprache und sieht sich nun mit einem Strafverfahren wegen Beleidigung konfrontiert. (Polizeidirektion Pirmasens)
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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