Wackepicker und Mandolinen-Orchester gut aufeinander abgestimmt
Perfektes Zusammenspiel
Von Horst Cloß
Rammelsbach.Zum wiederholten Mal gestalteten der Gesang- und Unterhaltungsverein „Die Wackepicker“ in der katholischen Kirche gemeinsam mit dem Mandolinen-Orchester aus Gumbsweiler ein Herbstkonzert. Das ausgezeichnete Zusammenspiel von Chor und Orchester führte zu einem niveauvollen Konzert.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der „Wackepicker“, Thomas Danneck, eröffnete der gastgebende Chor den Reigen der Beiträge mit „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ und „Herr, deine güte reicht soweit“, um dann mit „Schwarze Augen“ und „Suliko“ zwei russische Volksweisen darzubieten. „Heimat, deine Sterne“ und „In mir klingt ein Lied“ legte der Chor nach.
„Highlands Cathedral“ und „Piper to the end“: Mit diesen beiden Musikstücken wusste sich das Mandolinenorchester gut in Szene zu setzen.
Das „Wackepicker“-Sextett steuerte „So wie Du“ und „Nur du, du du allein“ bei.
Günther Veit, musikalisch begleitet von Dr. Ulrich Königstein, untermauerte seine Bariton- Stimmen-Fähigkeit bei „Im Abendrot“ und später mit „Selig sind, die Verfolgung leiden“.
Die slawische Volksweise „Balkanfeuer“ von Mandolinenorchester und „Wackepicker-Chor“ passte so richtig in die Herbststimmung an diesem frühen Abend. Vier weitere Lieder hatte der Chor in seinem Repertoire mit „Cantata di Montagna“ und „Sterne über den Bergen“ sowie „Ave Maria no morro“ und „Halleluja, sing ein Lied“.
Bei Text und Musik „Sag warum“ von der früheren Aktiven Inge Drumm, wobei ihre Stimme per CD eingespielt wurde, entstand ein „Gänsehaut“-Gefühl, sie war lange Jahre einer der gesanglichen Highlights des Chores. Mit „Das AveMaria der Berge“ und „Danke für die Lieder“ leiteten Mandolinen-Orchester und „Wackepicker“-Chor zum Finale über.
Die Leitung der „Wackepicker“-Gesangsbeiträge oblag Günther Veit, das Mandolinen-Orchester stand unter der Leitung von Susanne Linn.
Chor und Sextett wurden von Maria Hemm musikalisch begleitet. Rund 250 Besucher bildeten eine imposante Kulisse in der vollbesetzten Kirche.
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.