Nach lebensbedrohlichen Hundebissen: Ermittlungen wegen versuchter Strafvereitelung
Clausen/Rodalben. Die Polizei hat nach lebensbedrohlichen Hundebissen am Dienstagabend, 28. Januar 2025, die verantwortliche Hundehalterin ermittelt. Wie sich herausstelle, ereignete sich das Geschehen nicht im Hollertal bei Clausen, sondern in einer Wohnung in der Verbandsgemeinde Rodalben. Den Ermittlungen zufolge wurde die 17-Jährige in der Wohnung einer Nachbarin von einem "American Staffordshire Pitbull-Mix" angegriffen. Anschießend brachten Angehörige die schwer verletzte Jugendliche in ein Krankenhaus.
Wohl aus Angst, das Tier könnte der Nachbarin abgenommen werden, schilderten die Angehörigen einen angeblichen Angriff durch ein unbekanntes Tier im Hollertal, so der Vorwurf der Polizei. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter Strafvereitelung eingeleitet. Gegen die Hundehalterin wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt. Die zuständigen Behörden haben umgehend Maßnahmen ergriffen, damit von dem Tier keine weitere Gefahr ausgeht. Der Hund wurden beschlagnahmt. Die Ermittlungen der Polizei zum Tatgeschehen dauern an. Die schwer verletzte Jugendliche wird stationär in einer Klinik behandelt. Polizeipräsidium Westpfalz
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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