Circa 60.000 Besucher
Ostermarkt St. Wendel - Positive Bilanz
St. Wendel. Trotz winterlicher Temperaturen kamen zum Ostermarkt circa 60.000 Besucher nach St. Wendel und füllten Geschäfte und Gasthäuser. Für Bürgermeister Peter Klär ist der Ostermarkt ein wichtiges Marketinginstrument zur Wirtschaftsförderung.
Das Wetter wurde von Tag zu Tag besser und zum Ostermarktfinale am Sonntag strahlte die Sonne von einem blauen Himmel. Viele lachende Gesichter waren zu sehen. „Die Besucher waren zufrieden und an den Ständen und in den Geschäften herrschte reger Betrieb. Am Sonntagnachmittag war die Innenstadt proppenvoll. Was will man mehr“, fasste Klär zusammen. „Viel Zuspruch fand auch das abwechslungsreiche Kinderprogramm. Der große Aufwand im Vorfeld hat sich gelohnt, das Konzept ist aufgegangen“, zeigte sich der Verwaltungschef sichtlich zufrieden.
Ein gutes Feedback kam auch von den Standbetreibern. Trotz der winterlichen Temperaturen und der Corona-Auflagen während der ersten drei Markttage waren die Händler mit der Nachfrage zufrieden und lobten die angenehme Atmosphäre des Marktes.
Der gute Besuch am Wochenende entschädigte die Aussteller für einen etwas durchwachsenen Start.
„Der Markt bringt greifbare wirtschaftliche Erfolge für die hiesige Geschäftswelt und Gastronomie, denn er sorgt für eine starke Belebung der Innenstadt und somit für eine hohe Kundenfrequenz. Das ist gerade in diesen schweren Zeiten der Pandemie eine große Unterstützung für den innerstädtischen Einzelhandel“, betont der Bürgermeister. Vier Tage lang besuchten geschätzte 60.000 Gäste den facettenreichen Markt. Sechzig Busse nutzten den kostenfreien, stadtnahen Parkplatz in der Bosenbach.
Neben altbekannten Beschickern bieten auch immer wieder neue Händler ihre Waren an. Dabei ist im Rahmen der Vorbereitungen eine Vielzahl von Bewerbungen zu sichten, um eine interessante Auswahl zusammenzustellen. „Für jeden ist etwas dabei, die Mischung macht's“, so Klär
„Der Ostermarkt ist ein Qualitätsprodukt. Die viele Arbeit und der finanzielle Einsatz haben sich gelohnt, die Werbeschiene greift. Das ließ sich an den Autokennzeichen ablesen, die weit über die Grenzen unserer Region hinaus reichten“, resümiert der Verwaltungschef stolz. ps
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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