Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Lokales
Vorbereitung Besatz  | Foto: Regierungspräsidium Karlsruhe
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Weniger als 24 h vom Atlantik nach Karlsruhe
70.000 neue Glasaale in Seitengewässern des Rheins

Karlsruhe. Die Fischereibehörde im Regierungspräsidium Karlsruhe hat am Wochenende 70.000 Glasaale in die Seitengewässer des Rheins bei Karlsruhe gesetzt. Nach etwa sieben Jahren sollen diese Aale wieder tausende Kilometer in die Sargassosee zurückschwimmen, um dort in 1.000 Meter Wassertiefe zu laichen. Der Glasaal ist ein frühes Stadium des Aals und ähnelt einer Glasnudel mit zwei Knopfaugen. Durch seine durchsichtige Haut ist das winzige, schlagende Herz zu sehen. In diesem Stadium wurden...

Ratgeber
Ein Wolf hat in Baden-Würtemberg Ziegen gerissen - das Bild zeigt ein Wolf-Welpen | Foto: Heiko Anders/Nabu

Ergebnislose Genanalyse
Wolf reißt zwei Ziegen

Wolf. Ende April hat ein Wolf zwei Ziegen in Gernsbach im Landkreis Rastatt getötet. Zwar endete die Untersuchung mehrerer genetischer Proben am Senckenberg-Institut in Gelnhausen ergebnislos. Aber die vorliegenden Informationen zu dem Rissereignis reichen nach Ansicht von Experten der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg aus, um sie als Wolfsriss zu bewerten (sogenannter C2-Hinweis). Gründe dafür, warum die Genanalyse ohne Ergebnis geblieben ist, kann unter anderem...

Ratgeber
Jungamsel | Foto: NABU Karlsruhe/R. Grau

Brütende Vögel nicht stören
NABU: Mit Heckenschnitt bis Juli warten

Karlsruhe … – Der NABU (Naturschutzbund) Karlsruhe bittet alle Gartenbesitzerinnen und -besitzer, sich mit dem Hecken- und Strauchschnitt noch zu gedulden. „Bis in den Frühsommer brüten viele Singvögel im Schutz des dichten Blattwerks. Wer jetzt seine Sträucher schneidet, riskiert den Nachwuchs der fröhlichen Sängerschar. Vogeleltern können so stark gestört werden, dass sie ihre Brut aufgeben“, erklärt Vogelfreund Artur Bossert. Frühestens nach dem „Johannistag“ am 24. Juni sollte geschnitten...

Lokales
Foto: Hauptzollamt Karlsruhe
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Beschlagnahme durch den Zoll Karlsruhe
Postpaket mit Muschel aus Thailand hat rechtliches Nachspiel

Region. Die Beamten des Zollamts staunten unlängst nicht schlecht, als im Rahmen einer Paketkontrolle eine Riesenmuschel (Tridacna lorenzi), im Volksmund auch oft "Mördermuschel" genannt, zum Vorschein kam. Der im Raum Pforzheim wohnende Empfänger hatte die Muschel beim Tauchen in Thailand entdeckt und sie auf dem Postweg nach Deutschland versendet. Allerdings: Eine Einfuhrgenehmigung konnte der Mann nicht vorlegen. Die Rückfrage beim Bundesamt für Naturschutz ergab, dass Muscheln dieser Art...

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