Über'n Zaun geschaut
ACAARE-Treffen 2019
Am 13.-15. September war für einige Mitglieder ein Entspannungswochenende angesagt. Das alljährliche ACAARE-Trefffen stand auf dem Programm. Am Freitag Mittag trafen sich die ersten Leute an unserer Halle um zusammen zum Rasthof Schwegenheim zu fahren. Dort trafen wir uns mit weiteren Kollegen. Insgesamt 9 Lkw machten sich auf den Weg nach zu unserem Sammelpunkt nach Pfaffenhofen im Elsaß. Fast zeitgleich trafen weitere Teilnehmer, darunter auch Mitglieder aus dem Saarland auf dem Platz ein.Weil das Treffen in den letzten Jahren enormen Zuwachs erfahren hat, wählt man jetzt ein neues Konzept. Die Teilnehmer treffen sich Freitags an verschiedenen Sammelpunkten und fahren dann Samstag gemeinsam zu einem zentralen Treffpunkt. Im Zuge dieser Fahrt werden noch verschiedene Punkte angefahren, Besichtigungen, Mittagessen usw. Am nächsten Morgen war also die große Ausfahrt angesagt. Die Ausfahrten durch das blumengeschmückte Elsaß sind immer eine besondere Note des Treffens. Diese führte uns über Land Richtung Bitch, zum Simserhof. Das ist ein alter Teil derMaginot-Linie, welcher eindrucksvoll zu besichtigen ist. Beeindruckend ist, wie man versucht hat sich den Feind, in diesem Fall uns Deutsche, vom Leib zu halten. Nach Besichtigung und Mittagessen ging es wieder zurück zum Platz in Pfaffenhofen. Dort trafen dann auch die Teilnehmer aus den anderen
Sammelpunkten ein. Mittlerweile kennt sich fast jeder und für viele Leute ist das Wochenende schon früh im Kalender vermerkt. So wurde es dann auch ein langer Abend. Es wurde viel gefachsimpelt und Erlebnisse aus dem vergangenen Jahr ausgetauscht. Ein besonderes Highlight waren ein "Yellow-Knight", ein amerikanischer Lkw aus den 1920er Jahren sowie ein alter Mercedes-Laster aus dem gleichen Zeitraum, welcher sich gerade in Aufarbeitung befindet. Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, ging es zur nächsten Ausfahrt. Die war nicht so lang und führte uns zu einem privaten Sammler. Dieser hat die Sammlung von Militärfahrzeugen aus dem zweiten Weltkrieg übernommen. Damals wurden alle noch brauchbaren Fahrzeuge, vor allem amerikanische Lkw, zur zivilen Nutzung umgebaut. Und einige haben noch im Originallack überlebt und zeugen von einer dunklen Zeit im letzten Jahrhundert. Danach ging es wieder zurück. Nach dem Mittagessen und einigen Reden der Veranstalter traten wir dann auch wieder den Heimweg an, wieder um ein schönes Erlebnis reicher.
Autor:Stefan Materna aus Waghäusel |
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