Spende aus Waghäusel und Bahnbrücken
Osterüberraschung für Waisen und Senioren in Rumänien
Waghäusel/Bahnbrücken. Die Nachfragen nach Hilfsgütern für Rumänien reißen bei dem Wiesentaler Siegbert Schuhmacher und bei Ulrich Schmid aus Bahnbrücken nicht ab.
Der jüngste Anruf kam von Thomas Depner, einem evangelischen Pastor aus Gärbova, einer Gemeinde in Siebenbürgen. Siegbert Schuhmacher, der seit 20 Jahren immer kurz vor Weihnachten mehrere hundert Päckchen in rumänischen Waisenhäusern und an bedürftige Menschen verteilt, fuhr kurz vor Ostern mit einem vollbepackten Kleintransporter und Anhänger für sechs Tage in das osteuropäische Land.
Empfangen wurde er in Gärbova von Thomas Depner und seiner Frau Rosina, die Schuhmacher zu einem Alters- und Waisenheim sowie in die Slums begleiteten. Dort verteilte der 71-Jährige Lebensmittel und Kleider, aber auch dringend benötigtes Werkzeug und Bedarfsartikel wie Stromkabel, Steckdosen, Lampen und Bohrmaschinen. Im Gepäck hatte der Waghäuseler auch einen Rollstuhl sowie Stühle für eine neu gegründete christliche Gemeinde. Unterstützt wird er dabei von Ulrich Schmid aus dem Kraichtaler Stadtteil Bahnbrücken, der Mitbegründer der Rumänienhilfe und Vorsitzender der christlichen Gemeinde in Arad ist.
„In dem Waisenhaus haben die Betreuer aus den mitgebrachten Lebensmitteln Osterlämmer gebacken, berichtet Schuhmacher nach seiner insgesamt 3.200 Kilometer langen Fahrt. Seinen nächsten Hilfstransport plant Siegbert Schuhmacher zum Ende der Sommerferien. Und dann natürlich wieder vor Weihnachten. klu
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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