Team mit Aussicht auf Pokalgewinn
Realschule geht mit 125 Fünftklässlern ins neue Schuljahr
„Die Realschule ist eine der tragenden Säulen unseres Schulsystems. Sie ist eine bewährte und erfolgreiche Schulart mit einem eigenen, besonderen Profil. Die Realschule bleibt eine leistungsstarke Schule.“ So schreibt die Stuttgarter Kulturministerin Susanne Eisenmann in einem Flyer und gibt damit ihre rundum positive Beurteilung weiter.
Dass die Johann-Peter-Hebel-Realschule Waghäusel weiterhin beliebt und begehrt ist und sich eines unverkennbaren Zuspruchs erfreut, zeigen die Zahlen: Die Schule startet im Schuljahr 2018/19 nicht vierzügig wie im vergangenen Schuljahr, sondern fünfzügig mit 125 neuen Schülerinnen und Schülern. Das heißt, es gibt gleich fünf fünfte Klassen. Im Vergleich mit anderen Schulen, auch Realschulen, ist das ein beachtenswertes Ergebnis.
Bei der Einschulungsfeier war die Freude der Kinder erkennbar, jetzt mit der JPHR eine weiterführende Schule besuchen zu können, die einen guten Ruf genießt, so das Meinungsbild unter den Eltern in der proppenvollen SSV-Sporthalle.
Mit neugierigen Blicken, voller Vorfreude und vielleicht auch mit einem mulmigen Gefühl im Bauch starteten die Mädchen und Jungen aus dem Einzugsbereich Waghäusel, Graben-Neudorf, Hambrücken, Oberhausen-Rheinhausen, Bruchsal und neulußheim in eine neue Lebensphase. Nach einer musikalischen Begrüßung durch die Sechstklässler mit Michael Bender hieß Rektorin Silvia Langhans die neuen Fünftklässler willkommen. Ebenso die Eltern, Großeltern, Geschwister und weiteren Familienangehörigen.
Die Schulleiterin verglich den Schulbeginn mit dem Start einer neuen Fußballmannschaft, die sich zu einem neuen Team zusammengefunden habe. Ohne Training, ohne Mühe, Fleiß und Schweiß gebe es keine Erfolge. Für den Pokalgewinn am Ende der Saison seien entsprechende Vorbereitungen notwendig. Nichts falle in den Schoß.
Zum fast eineinhalbstündigen Programm gehörten gesangliche und instrumentale Beiträge der sechsten Klassen zur Erbauung der neuen Mitschüler, so auch ein kurzweiliger Einblick in den bevorstehenden Englischunterricht.
Alle Realschulanfänger durften dann auf einer großen grünen Tafel ihre Unterschrift leisten und sich dann zu Klassenfotos zusammenstellen. Am Schluss bekamen die Mädchen und Jungs ihre Klassenlehrer zugeteilt und die Unterrichtsräume – zunächst für die erste Unterrichtsstunde - zugewiesen.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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