Interview mit Sänger Matthias „Rafter“ Heißler:
"Rock ist mein Herzstück"
Waghäusel. Wohl jeder – zumindest in Wiesental, wohl auch in der Region - kennt Sänger Matthias „Rafter“ Heißler.
„Rock ist mein Herzstück, meine Seele“, bekennt er. Bekannt ist der Familienvater als Starsolist im FWF-Chor des Freundeskreises Wissädalä Fasänachda und als Frontmann der A-Cappella-Band „3plus“.
Da drängen sich gewisse Fragen auf:
Welche Gruppen hast du schon mit deinem gesanglichen Können bereichert?
Matthias: Verschiedene Gruppen, etwa die 16-köpfige Lußhardtrogg“ und die „Töne Bruhrains“. Derzeit singe ich in der Vier-Mann-Band „Crafters Dark“.
Wie ist dein Werdegang?
Matthias: Schon im Kindergarten und dann in der Schule trat ich als Vorsänger auf. Mit 13 Jahren bekam ich eine Gitarre geschenkt. Damit war die Leidenschaft für Musik so richtig erwacht.
Hast du eine musikalische Ausbildung?
Nein, ich bin Autodidakt. Alles nehme ich über mein musikalisches Gehör auf.
Und die Stimme?
Matthias: Mehr als meine Gitarre setze ich meine Tenor-Stimme ein. So rund 300 Songs umfasst mein Repertoire.
Woher kommt der Name Rafter?
Matthias: Die Beigabe, einem Film entliehen, bekam ich mit 13 Jahren bei den Pfadfindern verpasst.
Du bist auch Ehrenkienholzmann?
Matthias: Ja. 2019 erfolgte die ehrenvolle Ernennung als „Rafter der Stimmgewaltige“ zum Ehrenkienholzmann des KHC.
Und wo trittst du schon noch auf?
Matthias: Bei Geburtstagen, Hochzeiten, Jubiläen und Vereinsveranstaltungen, wo ich auch auf Wunsch nicht nur Rock, sondern auch bedächtige Sachen biete.
Das Interview ermöglichte und führte der neue Verein „Kulturfreude“ Waghäusel: ein Zusammenschluss von Künstlern, Kulturschaffenden und Förderern. Unter Kultur fasst er u.a. künstlerische Ausdrucksformen wie Kunst, Sprache, Schrift, Musik, Gesang und Bräuche zusammen.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.